Wie Tresorschlösser eigentlich funktionieren
Zumindest meine Generation kennt noch die Filme, in denen kühne Einbrecher eine Bank ausrauben und dann immer ein Experte mit Stethoskop um absolute Ruhe bittet, um damit am Safe zu lauschen und den erforderlichen Zahlencode zu knacken. Ad absurdum wurde das in einem der letzten Filme mit Matthias Schweighöfer geführt, nicht zuletzt, weil das ein Spin-Off irgendeines schlecht gemachten Zombie-Films war und überhaupt ... Netflix, was soll denn immer diese Scheiße?
Man musste damals schon kein Genie sein, um zu erahnen: die hören da auf irgendein Klicken und das ist eben sehr leise und erfordert Konzentration. Über die Jahre hab ich dann auch gelernt, dass da irgendwelche Bolzen involviert sind, was dann auch erklärt, warum so ein Tresor unfassbar sicher ist. Also neben hartnäckigen Materialien im Allgemeinen und enorm viel Materialeinsatz. Lange Rede, kurzer Sinn: So richtig fiese Banktresore sind eigentlich sehr sicher, was dann den Einsatz eines Stethoskops umso besonderer macht.
Aber wie genau funktioniert so ein Tresorschloss eigentlich und warum ist es dann so gesehen die schwächste Stelle des ganzen Konstrukts? Discovery UK liefert zusammen mit den Machern von Sargent and Greenleaf eine kleine Erklärung:
Founded by James Sargent in 1857, the Sargent and Greenleaf company is well known as a manufacturer of safes and vaults. But, how exactly do the combination locks that keep intruders at bay work, and how are they made?
Was mich jetzt zur Frage bringt: Gibt es eigentlich auch irgendwelche Vereine, die sich zum Hobby gemacht haben, übungsweise Tresore zu knacken? Bestimmt, oder? Oder gehört das mit in den Bereich der Lockpicker, die man eigentlich immer nur an irgendwelchen Vorhängeschlössern rumwerkeln sieht? Frage für einen Freund, der die eine oder andere Bank in seiner Nähe hat ...
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