Ein nasses Handtuch vor dem Ventilator als Hilfe gegen Hitze
Ach Wetter … des Deutschen liebstes Thema gleich nach Fußball und wie man eine Bratwurst richtig grillt. Ich hab eben mal in den Bericht geschaut, gerade weil gestern ja auch wieder einigermaßen heiß war, aber es sieht gut aus, die nächsten Tage werden wohl einigermaßen normal.
Wobei auch keiner mehr weiß, was normal ist, schließlich sollen ja auch diese Extreme, die wir in jüngster Zeit hatten, das neue Normal sein, weil halt „Don’t look up“ eben doch nicht nur irgendein Film war, sondern die Realität gut eingefangen hat.
Aber ich will hier gar keine Panikmache betreiben, dafür sind wir einfach noch viel zu privilegiert und ziehen hier halt einfach alles zu, um die Temperaturen wenigstens drinnen einigermaßen erträglich zu halten (was im Übrigen sehr gut funktioniert, man darf halt nur wirklich einfach nicht raus gehen oder irgendwas aufmachen).
Außerdem: Ventilatoren! Ich weiß nicht, ob ich Kachelmann zustimmen würde, dass man die gerade bei Älteren direkt ins Gesicht stellen (und gleichzeitig doch wieder alles aufreißen) sollte, aber der Besitz und Einsatz allein ist schon Gold wert.
Neu hab ich für mich entdeckt, den Ventilator einfach gen Zimmerdecke zu richten und die Physik einfach ihren Dienst tun zu lassen, weil halt direkte Bestrahlung einfach nicht gut ist. Das senkt dann die Temperatur im ganzen Raum und ist einfach sehr angenehm.
Hingegen noch nicht ausprobiert, aber dennoch für mindestens interessant befunden: Die Kombination mit nassen Handtüchern. Das hat dann vermutlich ein bisschen was von Klimaanlage, ich bin aber unsicher was die Luftfeuchtigkeit im Raum angeht.
Dennoch, so ein ähnliches Gestell wie desertsun02 haben wir hier auch, sodass es eigentlich nur noch mal richtig heiß werden muss, um das mal einem Selbsttest zu unterziehen:
[via]
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