Wie werden eigentlich Mikrochips hergestellt?
Auch wenn ich mich nicht als Fanboy bezeichnen würde, aber bei „Mikrochips“ muss ich als erstes wieder an Apple denken und wie sie damals ihre eigenen Prozessoren eingeführt haben. Damals noch mit einem Intel-Macbook unterwegs war es wie Tag und Nacht, als ich dann mein M1-Macbook benutzt hab. Endlich kein Flugzeugtriebwerk mehr neben mir stehen, dafür aber ein ordentlicher Geschwindigkeitsschub bei allem, was ich tue.
Die Euphorie ist mittlerweile ein bisschen verflogen, weil das Ding halt andere Macken hat. Nicht, was ein Neustart nicht beheben kann, aber nervig dennoch – ich würde trotzdem nicht mehr zurückwechseln wollen. Witzig fand ich vor allem, dass sie dann für Nachfolgegenerationen einfach die Chips „aneinandergeklebt“ haben und auch wenn das natürlich wie eine Milchmädchenrechnung wirkt – wenn das die Zukunft ist, dann wird das wild. Wie landen wir denn da, wenn man einfach wahnsinnig schnelle Chips aneinander pappt und die dann einfach noch viel wahnsinniger und schneller werden? Crazy.
Mittlerweile wissen wir aber auch, dass das dann doch nicht so einfach ist, witzig fand ich die Vorstellung bis hier hin aber dennoch. Was uns aber zu der Frage bringt, wie Mikrochips eigentlich hergestellt werden. Irgendwas mit Nanometern und je kleiner, umso besser, weil dann einfach mehr Platz für noch mehr … was auch immer auf so einem Chip zur Verfügung steht, aber so richtig … wissen das ja nur die, die sich auch wirklich intensiv damit auseinandersetzen.
Und wir jetzt auch, denn das nachfolgende Video gibt ein paar Einblicke:
Globally, we produce more than a trillion computer chips every year. Which means about 20 trillion transistors are built every second— and this process is done in fewer than 500 fabrication plants. How do we build so many tiny, intricately-connected devices, so incredibly fast? George Zaidan and Sajan Saini explore how photolithography helps build these devices and its environmental impact.
Auch ein ganz wildes Universum für sich, oder?
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