Wired hat ein iPhone zerlegt und erklärt die Einzelteile
Wer schon mal ein iPhone zerlegt hat, wird feststellen: Da ist ja gar nicht sooo viel Voodoo drin, wie man nach diversen Keynotes und Präsentationen meinen mag. Gut, machen jetzt eher die Wenigsten, gerade weil so ein iPhone auch ein bisschen was kostet und nicht jeder das passende Werkzeug Zuhause hat. Hat mich aber nicht davon abgehalten, zumindest schon mal das alte iPhone 6 und auch das iPhone X aufzuschrauben, weil der Akku hinüber war.
Ich bin da aber auch ehrlich, ich hab da vorher gründlich drüber nachgedacht, denn wenn etwas schief geht … sollte man schon die finanziellen Mittel parat haben, im Zweifel einfach Ersatz kaufen zu können. Dass ich dann auch die übliche Dichtigkeit in Sachen Spritzwasserschutz nicht mehr herstellen konnte, war auch schnell klar, denn gerade die Teile, die verklebt waren, kriegst du nicht so easy peasy wieder eingebaut.
Erfolgreich war es dennoch, auch wenn beide Geräte mittlerweile den Familienkreislauf verlassen haben, aber sowohl Line als auch Schwiegervater (und ich glaube auch Schwiegermutter) haben noch eine Weile ihre Freude damit gehabt.
Wired hat auch ein iPhone zerlegt und unter anderem erklärt, was die einzelnen Teile genau machen, dazu ein paar Hintergründe und Geschichten, was am Ende durchaus ein interessantes Video ergibt:
The average person checks their phone over 100 times a day. But lost in the sometimes mindless scrolling going on beneath your fingers is an intricate marvel of engineering. Here's how each and every part of an iPhone works—and what it does.
Was aber auch klar wird: Der Zusammenbau des iPhones an sich ist kein Hexenwerk, aber vermutlich die Konzeption und Fertigung der einzelnen Teile. Und es braucht natürlich auch Software, die das ganze zum Zusammenspiel überredet – und dann dadurch auch die Magie erschafft, die wir am Ende beim Benutzen des Dings erleben.
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