100 Tage eines Wüstenbiotops
Warum auch immer hab ich neulich mal wieder mit Line über Haustiere gesprochen. Nicht, dass wir uns da irgendwas Neues anschaffen wollen, ich krieg aber auch nicht mehr ganz zusammen, wie wir überhaupt auf das Thema gekommen sind. Am Ende waren wir uns aber wieder einig, dass – wenn überhaupt – eigentlich nur Hunde in Frage kommen. Gerade bei so sehr exotischen Tieren fehlt uns irgendwie das Verständnis oder auch die Hingabe. So Echsen zum Beispiel. Durchaus faszinierend und wenn man mal eine sieht, guckt man sich die auch an – aber mit der jetzt unter einem Dach leben … da hab ich so gar keine Motivation zu.
Und selbst auf einem etwas normaleren Level, zum Beispiel Vögel oder auch Nagetiere – hatte ich beides schon mal aktiver, mal passiver – als Haustiere, aber auch hier geht mir eigentlich jede Freude ab. Nicht zuletzt, weil man mit den Viechern nur bedingt viel anfangen kann. So ein Hund interagiert ja noch mit einem bis zu einem bestimmten Grad, aber ein Vogel? Schwierig.
Gedanken, die Dr. Plants weniger teilt, wobei ich nicht sicher bin, ob das hier im nachfolgenden Video tatsächlich was mit dem üblichen Halten von Haustieren zu tun hat – das kann auch einfach nur ein Experiment sein.
Jedenfalls hat er sich ein Terrarium gebastelt und dort quasi ein Wüsten-Biotop reingestopft, um es dann unterschiedlichen Einflüssen auszusetzen und zu schauen, was passiert. Quasi sowas wie „Was würde die Natur alles allein regeln, wenn sich die Umstände ändern?“
Und tatsächlich ist das eine ganze Menge und auch irgendwo faszinierend, aber eben nichts, was ich selbst zwingend ausprobieren müsste:
Scorpions, Death Feigning Beetles, Mexican Jumping Beans, and so much more! Over the past 100 days, I documented my little chunk of the desert. Watch as it transforms from a barren wasteland into a thriving ecosystem!
Dennoch spannend, wie die Natur alles irgendwie regelt.
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