All We Are - Heart of Mine
All We Are aus Liverpool haben im August endlich ihr drittes Album Providence veröfffentlicht und dabei auch gleich ihren neuen Song Heart Of Mine präsentiert.
All We Are sagen über den Titel: "Heart of Mine is one of our most honest and candid love songs. It's about loss and not being afraid of showing your fragile side - and the freedom that comes from expressing those feelings.”
Zuvor erschienen bereits das sinnlich-kochende L Is For Lose, das tropisch angehauchte Bad Advice, die stimmungsaufhellende Single Not Your Man sowie der Yuksek-Remix vom gleichen Titel.
Mit Providence feiert das Liverpooler Trio All We Are die universellen Tugenden Liebe, Verlust, Sex, Freundschaft und Tanz. “The celebration of the positive things was our focal point with this record”, sagt Rich. “We could never have known what sort of world we'd be releasing this record into but our goal was always to try to bring people joy amongst the sorrow”.
All We Are, bestehend aus dem Iren Richard O'Flynn, der Norwegerin Guro Gikling und dem Brasilianer Luis Santos, haben bereits zwei Alben veröffentlicht, ihr selbstbetiteltes Debüt im Jahr 2015, das sich mit sublimen Late-Night-Grooves beschäftigte, und das psychedelische, krautrock- und post-punk-inspirierte Sunny Hills im Jahr 2017. Auf Providence verändert die Band erneut die Form.
Nachdem die Band einige ihrer kollektiven Dämonen mit Sunny Hills ausgetrieben hatten, verfolgten sie für ihr neues Album einen anderen Ansatz - zum ersten Mal nahmen sie sich eine Auszeit voneinander, um an anderen Projekten zu arbeiten: “This break was much needed,” erklärt Luis.“Playing music outside of the band actually brought us together, helping us focus on what we do.” Sie kehrten zu All We Are mit einer neuen Lebensfreude zurück, die sich in die Musik einfügte.
Das Album wurde in Liverpool in einem alten Schulgebäude aufgenommen, das ein integraler Bestandteil der Gruppe ist; ein Ort, der ihnen sowohl Raum als auch Zeit gibt, in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten, und das Album ist eine Kaskade aus Farben und Hooks, funkigen Basslinien und elektrischen Rhythmen. Wo der Vorgänger von Ängsten getrübt war, die sich in dröhnenden Gitarren und einer dunklen Schwere manifestierten, landet Providence mit einem leichteren Touch, unterstützt durch die Zusammenarbeit mit Produzent Dave McCracken. Ihr Ziel beim Schreiben war es, Sorgen zu lindern und zum Tanzen zu bewegen. Es soll schlicht und einfach eine Atempause verschaffen.
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