Als Schiedsrichter bei „Bayern gegen Dortmund“ dabei sein - Was is hier eigentlich los

Als Schiedsrichter bei „Bayern gegen Dortmund“ dabei sein

Als Schiedsrichter bei „Bayern gegen Dortmund“ dabei sein | Kino/TV | Was is hier eigentlich los?

Ich hatte ja schon mal erwähnt, dass ich auch mal mit dem Gedanken gespielt hab, werden zu wollen. Muss ja nicht unbedingt in der sein, aber wenn es darum geht, so nah wie möglich am Spiel dran zu sein, ohne spezielle Fähigkeiten selbst am Ball zu haben – man muss ja im Kern nur Rennen und Gucken – gibt es wohl keinen besseren Job. Und wer weiß, wenn man doch mal zu höherem berufen wird, ist das ja vielleicht auch nicht schlecht.

So zumindest die Gedanken damals, mittlerweile ist klar, dass man schon ein bisschen auf Selbstgeißelung stehen muss, wenn man freiwillig werden will. Oder halt dieses „einem Verein was zurückgeben“ stark ausgeprägt sein muss, denn gerade in den unteren Ligen ist man eigentlich nur Freiwild. Um nicht zu sagen: Als bist du immer irgendwie der Arsch, allein mit Rennen und Gucken ist es zudem nicht getan und ein Händchen für Psychologie in sehr aufgebrachten Situationen mit Testosteron-gefluteten Neandertalern schadet sicher auch nicht. Und selbst, wenn du das alles beherrschst, von irgendwem bekommst du dann trotzdem aufs Maul.

Dann doch lieber auf dem heimischen Sofa sitzen und zu denen gehören, die nur in der Theorie den Job besser machen würden, dabei aber die Realität maximal verkennen.

Immerhin, ab und an gibt es mal ein Experiment, bei dem man zumindest ein wenig in die Rolle des Unparteiischen auf dem Platz schlüpfen kann. So auch neulich wieder, als die gegen gespielt haben und Tobias Welz neben Pfeife, Karten und Block auch eine Bodycam trug.

Der Ton mal wieder recht unterirdisch, aber immerhin einigermaßen verstehbar, zudem leider nur etwas mehr als 5 Minuten lang, aber dennoch mal wieder eine abwechslungsreiche Perspektive:

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Zum Glück bin ich mittlerweile auch wirklich zu alt für irgendwelche Ambitionen in diesem Bereich.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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