Come & Stay in Paris
Reisevideos gehen immer, gerade an so einem Tag wie gestern. Auch wenn unsere Wohnung lichttechnisch recht dunkel ist und wir eigentlich nur im Arbeitszimmer den Tag über direkten Sonnenschein haben, bin ich doch immer wieder froh, dass es gerade im Sommer deutlich kühler ist als draußen. Oder anders ausgedrückt: während draußen alle in kurzer Hose bei schmalen 29°C schwitzend über den Asphalt kriechen, sitze ich bei angenehmen 22°C an meinem Schreibtisch und genieße die zweite Tasse Kaffee. Könnte schlimmer sein.
Außerdem sag ich es immer wieder: so eine Reise kann auch gut ins Geld gehen. Ich tu mich damit recht schwer, schließlich hat man am Ende der Reise nicht viel in der Hand, dass der monetären Ausgabe gegenüber steht. Klar, Erinnerungen und ein paar Tage anhaltende Entspannung, aber das ist nun mal recht flüchtig.
Dem Stubenhocker in mir genügt da hin und wieder ein kleines Reisevideo, ganz ohne Strapazen und Jetlag. Neuestes Fundstück ist der Film von Alex Soloviev, der vor einiger Zeit in Paris war und allerlei Eindrücke für die Ewigkeit des Internets (oder zumindest seines Vimeo-Accounts) festgehalten hat. Hier und da sind mir die Schnitte zu hart, aber insgesamt dennoch stark gemacht:
Come&Stay in Paris from Alex Soloviev.
Paris is a vibrant city and it has never been quiet for me. It’s full of fragile sounds, unique textures of streets echoing with the patter of footsteps, wheels, horns, voices.
Tons of sounds, images were recorded and archived in 200 seconds.
Music by David Molına
Listen in good headphones. It’s a must.
Bleibt am Ende nur die Frage, wie viel “Tonnen von Klängen und Bildern” in Dateien denn nun wirklich sind.
[via]
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