Das war meine Woche – KW 29 / 2025
Diese Woche stand ganz im Zeichen von Reparaturen und Wiederherstellungen – war so nicht geplant, aber man kann sich auch denken, dass das immer ein recht erhabenes Gefühl ist, wenn dann Dinge einfach wieder funktionieren. Zumindest teilweise, denn auch in dieser Woche war Zeit wieder stark begrenzt. Aber eines nach dem anderen …
Highlights der vergangenen Woche
Der Montag begann recht ungeplant, denn die Lütte blieb Zuhause. Gab es am Wochenende zwar den sehr erfolgreichen (und bei Mama und Papa mit viel Stolz verbundenen) City-Lauf hier in Glückstadt, bei dem sie wirklich richtig toll durchgezogen und am Ende ihre wohlverdiente Medaille bekommen hat, kam dann auch schnell … Fieber. Ob das wirklich krankheitsbedingt war oder einfach nur durch die ganzen Eindrücke und Action alles ein bisschen viel war, wissen wir am Ende noch immer nicht – macht die Sache aber auch nicht weniger schlecht. Und Fieber bedeutet auch immer, dass man dann nicht einfach am nächsten Tag wieder in die Kita kann.
Weil das aber noch nicht reicht, hab ich auch Montagabend gemerkt, dass bei mir Halsschmerzen einsetzten – doppelt ungeil. Immerhin, Sonntag und Montag war die Lütte wieder mehr als fit, sodass zumindest die Aussicht darauf bestand, dass Dienstag zumindest in dem Bereich wieder alles seinen gewohnten Gang gehen wird.
Entsprechend hatte dann auch ich nur meine Hänger am Dienstag, hab aber dennoch die eine oder andere Moderation durchgezogen. Ich sitz ja ohnehin die meiste Zeit und im Homeoffice kann man sich glücklicherweise auch zwischen Terminen die eine oder andere Auszeit nehmen. Hab ich ehrlicherweise auch gebraucht.
Das galt dann auch für Mittwoch, nur dass ich da ein bisschen mehr reden musste. Da ich aber bereits seit Montag eigentlich jeden Abend vor 20 Uhr im Bett war, ließ sich auch das verkraften. Wobei ich zugeben muss, dass ich mich am Dienstag deutlich fitter gefühlt halt im Vergleich zu Mittwoch – das schien ein Ritt auf der Genesungsachterbahn zu werden …
Über den Donnerstag brauchen wir nicht viel zu reden, auch der war den Umständen entsprechend normal, wobei der wöchentliche Einkauf direkt am Anfang des Tages schon sehr kräftezehrend war. Aber irgendwas ist ja immer.
Die große Reparaturwelle startete nun aber Freitag: Ich hab irgendwann die Tage festgestellt, dass unser Auto bei Druck auf den Pannenknopf (und vermutlich auch bei dem SOS-Knopf) immer brav nach Frankreich telefoniert. Französischer Hersteller, soweit also eigentlich normal, nur … wenn man die Dinger dann doch braucht, wärs irgendwie ungünstig, wenn man a) französisch verstehen und sprechen muss und b) zeitlich alles deutlich schneller ablaufen kann.
Also hab ich beim Verkäufer durchgeklingelt, der mich an eine Vertragswerkstatt verwiesen hat und genau da bin ich Freitag hin.
Extrem nette Leute da und 45 Minuten später haben die dann auch ein bisschen was gemacht – unter anderem mal die Ortung des Fahrzeugs aktiviert. Könnte hilfreich sein, wenn man als einziges Kommunikationsmittel nur die beiden besagten Knöpfe zur Verfügung hat.
Danach ging es dann ins Büro, bisschen mit Menschen interagieren und vor allem an meinem Tool, dass ich mit Cursor gebastelt hab, schrauben. Da hat noch ein bisschen Liebe gefehlt.

Ebenfalls hab ich mir jetzt eine Sperrholzplatte bestellt, die ich in den Kofferraum legen kann. Wir haben zwar einen 7-Sitzer, aber brauchen die beiden hinteren Sitze eher selten. Also ausgebaut und den gewonnen Raum für anderen Kram verwendet – dabei aber nicht bedacht, dass wenn der nicht bis oben gefüllt ist, die Abdeckungen, die darüber liegen, eher in der Luft schweben. Entsprechend war das alles ein bisschen instabil – bald aber nicht mehr.
Und ich hab auch Post vom Mähroboter-Kundenservice bekommen. Den musste ich anschreiben, weil die Steuerung per App nicht mehr möglich war. Er tat zwar immer noch, was er immer tut, aber ich will ja auch nicht ständig zum Gerät laufen, um zu checken, ob alles in Ordnung ist.
Samstag war dann Großkampftag angesagt, sofern das denn mit meinem Gesundheitszustand möglich war. Auf dem Plan: Johannisbeere rausreißen. Die hat einen Pilz bekommen und war langsam am Sterben. Bevor das noch weiter auf andere Pflanzen übergreift, haben wir beschlossen, das Ding einfach zu entfernen – so geschehen.
Parallel hab ich den Mähroboter zurückgesetzt, neue Firmware installiert, erneut die Fläche abgefahren, Speerzonen wieder platziert und dabei zugeschaut, wie alles wieder sauber funktioniert.
Und das neue Wespennest wurde früh morgens auch direkt behandelt und dann fachmännisch-amateurhaft entfernt. Doof nur, dass wir noch eines haben, dass in einem Rohr unter dem Haus ist und man da nicht einfach so rankommt …
Rasen vorm Haus mähen, dann irgendwann Mittagsschlaf, weil ich noch immer krank bin, anschließend Burger grillen und … wieder an die Steuer für 2024 ransetzen. Denn das musste auch noch gefixt werden, nachdem unser Steuerberater die Lust daran verloren hat …
Oder wie Eingangs gesagt: Mal richtig was weggearbeitet und wieder einen okayen Zustand hergestellt.
Highlights der kommenden Woche
Vor allem hoff ich auf deutlich weniger Todos, das war dann am Wochenende doch ein bisschen wild. Dafür ist der Kalender wieder recht voll mit Terminen, zum Glück aber eher nur vormittags. Und irgendwie scheinen wir ein Gartenfest am Samstag zu haben.
Highlights von wihel.de
Wenn man so viel anderen Kram macht, bleibt natürlich nicht mehr viel Zeit, um auch hier an der Seite rumzuschrauben. Muss ja aber auch nicht immer sein, läuft ja auch so – für den einen oder anderen Highlight-Beitrag hat es aber immerhin gereicht:
01. Deutschland in einem Bild
02. Die T-Rex World Championship Races
03. 8 Minuten voller Tier-Babys
04. In Berlin werden Radwege jetzt illegal angelegt
05. Ein Urlaubsvideo, das eine Mutter gemacht hat
06. Wie Lego so mächtig werden konnte, wie es nun ist
07. Wie Mini-PCs gebaut werden
08. Alle 24 Zeitzonen zum exakt gleichen Zeitpunkt
09. Ich und Microsoft Teams
10. Was in den 80ern im Detail los war