Das war meine Woche – KW 41 / 2025 - Was is hier eigentlich los

Das war meine Woche – KW 41 / 2025

Das war meine Woche – KW 41 / 2025 | Alltagsgeschichten | Was is hier eigentlich los?

Eigentlich war das für mich eine kurze Woche, weil Montag noch frei, und doch hatte die es ziemlich in sich. Aber auch im positiven Sinne, denn die Lütte hat ihren zweiten (!) Geburtstag gefeiert. Also zumindest den ersten (meiner Meinung nach auch etwas angenehmeren) Teil.

der vergangenen Woche

Wenn man den Montag smarterweise freigenommen hat, kann die Woche eigentlich nur gut werden. Allerdings war das auch kein reiner Erholungstag, sondern diente vor allem dafür, Zeug vom Wochenende zu erledigen – denn wenn die eigenen Eltern das Wochenende über da sind, verbringt man doch eher Zeit mit ihnen als vor dem Rechner. Dennoch muss ich sagen, dass ich mich da gut dran gewöhnen könnte – wenn man sich den Wochenstart so einteilen kann, wie man will, das hat schon was.

Dafür hatte es dann der Dienstag in sich, denn der ging direkt wieder mit einer Fülle an Terminen los. Zudem ist meine Frau zur Igel-Retterin mutiert, was dann auch den familiären Alltag ein bisschen durchschüttelt – wenn man denn nicht die ganze Zeit im Arbeitszimmer hockt und arbeitet.

Der Mittwoch war ganz ähnlich, vor allem hab ich aber wieder den halben Tag in Miro verbracht, weil da der eine oder andere Workshop vorbereitet werden wollte. Das hab ich ja ohnehin alle drei Wochen und auch wenn ich mich da eigentlich dran gewöhnt hab, macht es das Ganze nicht wesentlich unanstrengender. Spoiler: Die liefen aber gut, sodass sich der Aufwand gelohnt hat.

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Donnerstag war dann eigentlich der „schlimmste“ Tag von allen. Lediglich 30 Min außerhalb von Terminen im Arbeitstag erklärt eigentlich alles, entsprechend war ich in den Workshops auch gar nicht mal so locker ... dafür aber wohl zielführend. Denn das hat es eigentlich bei allen Terminen gegeben und ist am Ende ja auch genau das, worauf es ankommt.
Hinzu kommt, dass die Lütte den Tag mit Fieber begonnen hat, was nicht nur heißt, dass wir hier wild mit der Betreuung jonglieren müssen, sondern auch den aktuellen als auch nächsten Kita-Tag in den Wind schickt. So cool das auch ist, Zeit mit ihr verbringen zu können, aber wenn man gleichzeitig arbeiten muss ... das ist kräftezehrend. Gerade wenn ich ob der Terminfülle nur sehr eingeschränkt unterstützen kann.

Deswegen hab ich mir auch den Freitag direkt komplett weggeblockt. Zum einen, um die Dinge zu erledigen, die die Woche über liegen geblieben sind, zum anderen um auch spontan einzuspringen, wenn Line konzentriert an einem Termin teilnehmen muss. Und das war gut, denn es hat in meiner Wahrnehmung den Tag deutlich entspannter gemacht.
Abends haben wir dann noch das Wohnzimmer für ihren Geburtstag am Samstag geschmückt und dann ... war der Tag auch ratzfatz rum.

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Den kennt man doch von irgendwoher

Da die Lütte das mit dem langen Schlafen noch nicht draufhat, begann der Samstag auch entsprechend früh – und holprig, denn die Helium-Ballons, die wir am Vorabend aufgehängt haben, haben ihre Flugkraft verloren. Also direkt aus dem Bett fix wieder nach unten und alle noch mal ausgetauscht – hat sich aber gelohnt! Merkt man vermutlich auch erst, wenn man selbst Eltern ist, aber ein Kind, dass mit seiner Freude gar nicht weiß, wohin es soll ... gibt wirklich nicht viel, was noch mal schöner ist.

Zudem kam dann kurz darauf auch schon Oma und hat mit uns gefrühstückt, sowie den Tag verbracht. Nachmittags ging es dann zum Konzert von Rolf Zuckowski, was sie – also die Lütte, nicht die Oma (die aber auch), von allen Kindern mit am besten durchgehalten hat. Gerade auch, weil sich das nach hinten raus doch gezogen hat, denn die letzte halbe Stunde gab es eigentlich nur Dankesreden von den Organisatoren, bei dem sich wirklich jeder von jedem verabschieden musste. Bis zu einem gewissen Grad versteh ich die Emotionalität, aber ein Saal voller Kinder mit begrenzter Aufmerksamkeitsspanne … das war doch leicht herausfordernd.

Abends kam dann auch Opa dazu, es gab selbstgemachte Pizza und ein Kind, dass vermutlich einen ganz tollen Tag hatte, aber auch erst mal Zeit braucht, um das nun alles zu verarbeiten. Natürlich auf seinem neuen Fahrrad.

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Reicht dann auch erstmal für diese Woche

Highlights der kommenden Woche

Der Kalender ist natürlich wieder voll, aber nicht ganz so sehr wie letzte Woche. Mittwoch steht wieder ein Besuch im Büro an und Samstag dann der richtige Kindergeburtstag mit Freunden von Linnea. Alle ungefähr im selben Alter ... drückt mir die Daumen, dass Trommelfell und Nervenkostüm einigermaßen standhalten.

Highlights von wihel.de

So wirklich viel Zeit war diese Woche nicht für den Blog, sodass ich hier ehrlicherweise vor allem Dienst nach Vorschrift gemacht hab. Hat man hoffentlich nicht gemerkt, außer wenn es um die Länge so mancher Beiträge geht – aber auch da hab ich die selbstgesteckte Grenze schon vor Monaten gelockert. Manchmal ist weniger auch einfach mehr. Für das eine oder andere Highlight hat es ja dennoch gereicht:

01. "Es ist nur Vögeln gestattet"
02. Tim wohnt in einem Wasserturm
03. Nur ein satanischer Toaster
04. Eine Batterie, die zum Bluetooth-Speaker wird
05. Die letzte spielbare Stradivari-Gitarre der Welt
06. Mark Zuckerberg ist so ein Fiebertraum
07. Gaspedal statt Fahrradpedal: Die Partei „Schützt die Autos“
08. Wie Stahlkugeln gefertigt werden
09. Wie wird eine Fahrradkette hergestellt?
10. Eine Hall of Fame voller Ambigramme

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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