Das wohl abgedrehteste Musikvideo des Jahres: Vladimir Cauchemar – Aulos
Wenn ich mich nicht komplett irre, waren es Queen, die eher zufällig das Musikvideo erfunden haben: irgendwo gab es irgendwann ein Konzert, bei dem ein Auftritt nicht möglich war – um die Fans nicht zu vergraulen, lief als Wiedergutmachung auf einer riesigen Leinwand ein Film. Oder so. Ich weiß nicht mal mehr, von wem ich das gehört hab, aber gut möglich, dass es Olli Schulz im Podcast erzählt hatte – da weiß man ja auch nie so recht, was nun wahr ist und was nicht.
Aber ich mag die Geschichte, vor allem wenn man mal reflektiert, wie erfolgreich Musikvideos in der Vergangenheit waren. Okay, dann kam irgendwann Jamba um die Ecke und hat das Musikfernsehen erbarmungslos zerstört, aber auch dafür konnten die Musikvideos ja nichts. MTV mochte ich jedenfalls sehr gern, gerade als es noch nicht vollgestopft war mit irgendwelchen beschissenen Reality-Teenie-Mist und der Großteil wirklich aus Musik bestand.
Bei dem Video von Vladimir Cauchemar – allein musikalisch schon kein Kracher – würde ich jetzt nicht unbedingt sagen, dass ich es mag, aber die Abgedrehtheit ist dann doch schon bemerkenswert:
Tja. Was soll man dazu noch sagen?
[via]
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