Death Cab for Cutie - Asphalt Meadows - Was is hier eigentlich los

Death Cab for Cutie – Asphalt Meadows

Death Cab for Cutie - Asphalt Meadows | Musik | Was is hier eigentlich los?

Death Cab for Cutie erleben im 25. Jahr ihres Bandbestehens einen neuen Frühling: Das mittlerweile zehnte Studioalbum Asphalt Meadows hat das Zeug, „ihr bestes seit über einem Jahrzehnt“ zu sein, wie VULTURE feststellten, die zu den vielen Kritiker:innen gehören, die das von Grammy-Preisträger John Congleton produzierte Werk bereits in den höchsten Tönen loben. Auch NME erklärt: „Nach 10 Alben und 25 Jahren im Geschäft kehren die Indie-Veteranen aus Washington reif und gestärkt zurück, während ihre unverkennbaren Melodien nichts von ihrer Magie verloren haben.“ Vulture hatte es besonders der vorab veröffentlichte Spoken-Word-Track Foxglove Through The Clearcut angetan, den sie zu den „Best Songs of 2022 (So Far)” zählten. Und die New York Times ist beeindruckt, wie „ihre prägnanten, von Seelenschmerz geprägten Texte die Existenzängste des Jahres 2022“ besonders treffend abbilden.

Begleitend zur Albumveröffentlichung ist ein sehenswertes Lyric Video des Titeltracks erschienen. Es wurde von Juliet Bryant erschaffen, mit der Death Cab for Cutie bereits mehrfach zusammengearbeitet haben. In den internationalen Radios erfreute sich die Lead-Single Here to Forever großer Beliebtheit, die in den USA auf Platz 4 der „Alternative Radio“-Charts stand und seit mehreren Wochen die „Adult Alternative Airplay“-Charts anführt.

Zudem ließen Death Cab for Cutie ihre „Live From Home“-Livestream-Reihe wiederaufleben, mit der Frontmann und Gitarrist Ben Gibbard während der Lockdowns virtuell mit seinen Bandmitgliedern im Kontakt geblieben war und den Fans die trüben Tage versüßt hatte. Nun konnten alle Mitglieder in einem Raum sitzen – Ben Gibbards Studio in Seattle – und gemeinsam spielen, ein „full circle“-Moment, wie Gibbard unter dem YouTube-Stream kommentierte.

Zu den Highlights der knapp 45-minütigen Session gehörten eine Coverversion von R.E.M.s „Near Wild Heaven” und das Live-Debüt des Albumtracks „Pepper“ in einer reduzierten Version. Mit dem Livestream sammelte die Band zugleich Spenden für die gemeinnützige Organisation The Brigid Alliance, die sich für reproduktive Rechte einsetzt – in den USA ein großes politisches Thema.

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Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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