Der etwas andere Minigolf-Kurs
Vor zwei oder drei Jahren haben Line und ich eine kleine Tradition ins Leben gerufen, bei der ich mit Kind gar nicht weiß, ob wir die so easy weiterleben lassen können: beim alljährlichen Urlaub auf Föhr muss auch mindestens ein Besuch auf der dortigen Minigolf-Bahn stattfinden.
Nicht, dass die besonders spektakulär wäre und spätestens nach dem zweiten Mal kennt man die Bahnen dann auch einigermaßen auswendig (was nicht heißt, dass das Spiel dadurch besser wird), gerade weil sie nicht verändert werden. Aber auf der Insel kann man an sich nicht sonderlich viel machen, außer sich eben zu entspannend, viel zu essen und am Strand zu liegen. Da ist so eine Runde Minigolf schon mal ein Highlight und so ein klein wenig kompetitiv sind wir von Natur aus.
Außerdem macht Minigolf einfach Spaß, ist es doch das Golf des kleinen Mannes. Monetär ist der Einsatz recht überschaubar, man macht zumindest ungefähr sowas wie Sport und selbst wenn man wirklich schlecht ist, kann man noch irgendwie Spaß haben – Dinge, die beim richtigen Golf schlichtweg flachfallen. Außerdem gibt’s keine Kleiderordnung.
Die meisten Bahnen sind aber immer recht überschaubar, vor allem was Technik und Spielprinzip angeht. Ein bisschen anders sieht es da bei Puttshack in Miami aus, denn die haben die Bahnen nicht nur mit recht viel Technik vollgestopft, auch das ganze Prinzip Minigolf wurde durch unterschiedliche Punktevergabe (es gibt sogar Minuspunkte) und Addons auf ein neues Level gehoben:
Playing the Sapphire Course at Puttshack in Miami, FL
Auch wenn das Video selbst recht ruhig wirkt – immerhin bleibt es Minigolf – sieht das doch nach einer Menge Spaß aus und ich würd da gern mal die eine oder andere Runde drauf drehen. Und Line vielleicht genauso abziehen, wie auf Föhr, höhö.
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