Der Nissan Xmotion
Seit ungelogen letzter Woche sitze ich – zumindest im Kopf – auf glühenden Kohlen: die Tinte unter dem Kaufvertrag war noch nicht trocken und schon begann die Ungeduld, bis ich denn endlich die Schlüssel in die Hand gedrückt kriege und mit dem neuen Wagen vom Hof fahren kann.
Ein bisschen hatte ich gehofft, dass der Anruf mittlerweile schon erfolgt wäre, schließlich war TÜV und Co. überraschend auch einen Tag früher durch – aber Pustekuchen. Ich starre immer noch aufs Telefon wie so ein Pubertierender, der auf die SMS seines Schwarms wartet. Sagt man Schwarm heutzutage überhaupt noch?
Würde halt auch gerade ganz gut zum Umzug passen, der Clio hat dann halt doch nur einen begrenzten Kofferraum. Und vorgestern Abend sind dann auch noch beide Abblendlichter ausgefallen, sodass ich erstmal ein paar Kilometer bis zum nächsten Car2Go latschen durfte – wird wirklich Zeit für den neuen Wagen.
Und da es ein Nissan geworden ist, kann man auch mal kurz über den Nissan Xmotion sprechen. Der sieht – gelinde gesagt – ein wenig gewöhnungsbedürftig aus, hat aber im Januar den EyesOn-Award in der Kategorie Innovative Use of Colour, Graphics or Materials einheimsen können”.
Das Äußere steht dabei im beinahe schon krassen Kontrast zum Inneren: außen wuchtig-amerikanisch, im Inneren eher hölzern und den japanischen Wurzeln entsprechend. Wie gesagt, gewöhnungsbedürftig, aber nicht grundsätzlich schlecht:
The six-passenger, three-row Nissan Xmotion (pronounced “cross motion”) concept fuses Japanese culture and traditional craftsmanship with American-style utility and new-generation Nissan Intelligent Mobility technology.
[via]
Welcher Nissan denn jetzt? Habe ich das überlesen?
Dann allzeit gute Fahrt.