Die Abo-Falle - Was is hier eigentlich los

Die Abo-Falle

Die Abo-Falle Was gelernt

Die Abo-Falle | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Über das Video hab ich ein bisschen länger nachgedacht, vor allem, weil es hier keine zwei klaren Seiten gibt, gleichzeitig macht es mich aber wüten und das überwiegend, weil ich selbst Opfer davon war und es nach wie vor auch bin.

Wir alle kennen sie, die zahlreichen Services, vor allem im Streaming-Bereich, aber auch immer mehr in Sachen Programmen und Apps, die (augenscheinlich) ein gutes Angebot liefern und das nicht selten mit einem unschlagbaren Preis. Am besten noch mit einer kostenlosen Probezeit und wenn einem gefällt, was man da vor der Nase hat, sind es nur um die 10€, die man monatlich berappen muss. Da denkt man nicht lange nach, da schlägt man einfach zu.

Problematisch wird es dann, wenn sich diese Abos häufen. Der Preis ist einzeln klein genug, um nicht viel drüber nachzudenken, aber hast du 5 an der Backe, sind es schon direkt 50€. Auf der anderen Seite: nicht selten inkludiert das natürlich auch Weiterentwicklungen und Bug-Fixes, da kann es ja nur fair sein, wenn man die Bude dahinter nicht mit einem Einmalpreis abspeist – man bekommt ja „dauerhaft“ was für sein Geld.

Richtig scheiße wird es aber, wenn die Anbieter anfangen, die Preise zu erhöhen. Und das nicht nur ein Mal, zwei Mal oder drei Mal, sondern mit einer Konstanz, nach der sich jede Bundesregierung nur sehnen kann. Denn das Prinzip ist relativ einfach und hat drogenmilieu-ähnliche Züge: Leute anfixen, abhängig machen und dann schröpfen bis zum GehtNichtMehr. Schließlich hat ja keiner Bock, seine gesamte Musikbibliothek umzuziehen oder sich wieder mit linearem Fernsehen abzugeben.

Wird einem natürlich erst hinterher klar, wenn man schon massig Geld aus dem Fenster geworfen hat:

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Aus Erfahrung kann ich aber auch sagen: Es ist ein sehr befreiendes Gefühl, wenn man aus diesem Hamsterrad ausbricht und die ersten Abos gekündigt hat. Zumal: Es geht tatsächlich auch ohne.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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