Die dramatischsten (Nicht)-Treffer der Fußball-Geschichte

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Hab ich mich früher noch auf Spiele der Nationalmannschaft gefreut, hadere ich mittlerweile regelmäßig, ob ich mir das wirklich antun muss. Dabei will ich gar nicht in die Kerbe der ganzen Nörgler und anderen 80 Mio. Bundestrainer schlagen, aber wenn wir mal ehrlich sind: Der Lack ist schon ziemlich ab. Und so wirklich was Vielversprechendes kommt da auch nicht nach – selbst ein Sané oder Gnabry sind ja maximal von ihrer Tagesform abhängig und gewinnen eher selten Spiele im Alleingang.

Dazu halt immer irgendwelche Experimente, eine beinahe schon krasse Absagen-Flut für die beiden Länderspiele jetzt und auch wenn ein Nagelsmann in der Theorie sicherlich ziemlich was auf dem Kasten hat – ist ja nicht so, dass die letzten ... keine Ahnung ... gefühlt 42 Spiele allein aufgrund taktischer Mängel verloren wurden. Da ist das Spiel gegen die Türkei vielleicht auch eines der besten Beispiele: Stark angefangen und ein wirklich tolles 1:0 geschossen, danach aber umso stärker nachgelassen. Man hat sich da die Butter echt mit Ansage vom Brot nehmen lassen.

Entsprechend wars dann auch mit der Spannung schnell vorbei. Aber immerhin nicht so unspannend, wie das bei Frankreich war, die mal eben 14 Tore in einem Spiel geschossen haben. Gut, Gibraltar ist da jetzt auch nicht der Übergegner und auch ich find es durchaus mal ganz nett anzuschauen, wenn Spiele locker flockig von der Hand gehen. Man erinnere sich da nur mal an das 7:1 gegen Brasilien – aber so richtig zum Mitfiebern taugt das auch nicht.

Dann schon lieber der Zusammenschnitt von Ninety, der zahlreiche Last-Minute-Szenen diverser Spiele vereint, in denen es oft um Einiges ging und entsprechend der Puls nicht selten an der Zimmerdecke klebt. Außerdem gibt es da auch das eine oder andere sehr ansehnliche Tor – oder eben auch nicht, wenn denn der Torwart einen fantastischen Job erledigt: