Die grausamsten Parasiten auf diesem Planeten - Was is hier eigentlich los

Die grausamsten Parasiten auf diesem Planeten

Die grausamsten Parasiten auf diesem Planeten | Was gelernt | Was is hier eigentlich los?

Wer hat schon mal was von “vernachlässigten Krankheiten” gehört? Dacht ich mir, ich auch nicht. Tatsächlich ist genau das aber ein Problem, denn diese Krankheiten sorgen dafür, dass wir als Menschheit insgesamt darunter leiden. Damit man sich das ein wenig leichter vorstellen kann, hilft die Geschichte von Kaiser Basil der Zweite aus dem Jahre 1014:

Der hat zu jener Zeit die bulgarische Armee besiegt und 15.000 Gefangene genommen. Der normale Werdegang wäre damals eigentlich die Hinrichtung und Versklavung der Gefangenen gewesen, aber Basil war Fuchs und setzte eher auf eine langfristige Strategie. Statt kurzen Prozess zu machen, wollte er vielmehr seine Feine über die nächsten Jahrzehnte schwächen – also hat er 99 von 100 Gefangenen blind gemacht und einem lediglich ein Auge genommen, damit er alle anderen zurück nach Hause führen kann.

In der Heimat waren dann alle anderen gezwungen, sich um die Erblindeten zu kümmern – der Fokus auf Forschung, Entwicklung und eben auch Armee-Ausbildung wurde dadurch gehemmt. Simpel, aber logisch und durchaus effektiv.

Artähnlich agieren auch eben jene vernachlässigte Krankheiten. Zynischerweise sind diese allesamt heilbar, lediglich Profitgier und geografische Aspekte sorgen eigentlich dafür, dass es noch immer diese Krankheiten gibt. Tatsächlich aber ist es der Menschheit gelungen, bereits einen Großteil davon zu bekämpfen und das vor allem deswegen, weil schlichtweg zusammengearbeitet wurde.

Deutlich anschaulicher und spannender erzählen euch das aber die Kollegen von Kurzgesagt, die uns damit nicht nur wieder etwas beibringen, sondern gleichzeitig auch dazu beitragen, dass mal wieder eine positive Nachricht die Runde macht:

There are a group of parasites extremely disgusting and mean. Humanity declared war on them.

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Gruselig und Hoffnung bringend zugleich.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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