Das erste Mal in einer Pizzeria arbeiten
Man sagt ja, dass es nie eine schlechte Idee ist, etwas Neues auszuprobieren. Erweitert den Horizont, schärft die Sinne und sorgt für Abwechslung. Bringt aber natürlich auch häufig anfängliche Misserfolge mit sich, denn bisher ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Wobei es natürlich durchaus Menschen gibt, die ein unverschämt hohen Grad an Talent in sich tragen und zumindest in bestimmten Bereichen schnell besser abliefern als so mancher Experte, der sich sein Können über viele Jahre erarbeitet hat.
Daher find ich die meisten Formate, bei denen irgendwer irgendwas zum ersten Mal macht auch nur bedingt ertragbar, weil einfach sehr oft klar ist, dass das Ergebnis im Vergleich zu dem, die es schon können, immer irgendwie abkackt. Aber es macht auch Spaß zu sehen, wie Leute mit Herausforderungen umgehen und wenn dann der Vergleich offenbart, dass man gar nicht so weit weg vom Original ist … ist das schön. Und ein bisschen fragwürdig für denjenigen, der es eigentlich kann.
In Kochshows wird dieses Prinzip sehr häufig angewendet, vielleicht ist es sogar das einzige Prinzip, dass diverse Kochshows überhaupt am Leben erhält. Und Kochen spielt auch ein bisschen eine Rolle beim Video mit Brad Leone, der die Pizzeria von Nino Coniglio in New York besucht und dort einen Crash-Kurs in Sachen Pizza-Fertigung bekommt:
Ever wonder what it’s like to work a shift at a high-traffic pizzeria in New York City? Step behind the counter with Brad Leone as he’s given a crash course in everything from mixing mountains of dough to prepping pies for the oven by Nino Coniglio, owner of Williamsburg Pizza.
Als Nicht-kochender lehn ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte: So schwer kann das ja gar nicht sein, man muss sich nur genau ans Rezept halten.
[via]
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