Die LaptopBar von BenQ im Test - Was is hier eigentlich los
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Die LaptopBar von BenQ im Test

Die LaptopBar von BenQ im Test | sponsored Posts, Gadgets | Was is hier eigentlich los?

Wer im Dunkeln liest, verdirbt sich die Augen. Das haben zumindest meine Eltern und Großeltern immer behauptet und irgendwann auch auf das Sitzen vor dem Rechner übertragen. Wie wir mittlerweile wissen: Ein Mythos, zumindest zum Teil.

Denn mittlerweile gibt es Studien, die belegen, dass eine generelle Verschlechterung der Augen beim Lesen oder Arbeiten unter schlechten Lichtverhältnissen nicht auftritt. Was allerdings Fakt ist: Man strengt die Augen zusätzlich an – solange die Augen aber genug Regenerationszeit haben, sollte das okay sein (was einfach nur heißt: anschließend ausreichend schlafen).

Was scheinbar aber der Fall ist: Schlechte Lichtverhältnisse können die Kurzsichtigkeit fördern, wie eine Studie der Queensland University of Technology gezeigt hat. Dabei wurden 100 Schulkinder untersucht, wobei ein Teil deutlich länger im Tageslicht war als der andere Teil, bei dem anschließend Kurzsichtigkeit verstärkt auftrat. Offenbar ist Dopamin dafür verantwortlich, das unter anderem das Längenwachstum des Augapfels stoppt. Oder anders gesagt: Da ich so furchtbar blind bin, gab es wohl zu wenig Dopamin in meinem Leben ...

Worauf ich schlussendlich hinaus will: Auch wenn das mit dem Verderben der Augen mehr oder minder ein Mythos ist, es ist großer Quatsch, wenn man im Dunkeln vorm Rechner sitzt.

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Und genau hier kommt die LaptopBar von BenQ (Partnerlink) ins Spiel. Vor einer ganzen Weile hab ich schon mal die getestet, die bis heute bei mir im Einsatz ist und am Bildschirm hängt. An sich bin ich auch sehr zufrieden damit, allerdings ist die natürlich einigermaßen groß und vom Formfaktor her nicht wirklich geeignet, um sie mit sich herumzutragen. Zumal man sie nicht einfach so ohne externen Bildschirm mit dem Laptop verheiraten kann.

Die LaptopBar ist somit quasi die kleine Schwester der Screenbar, lässt sich nahezu problemlos am Laptop-Bildschirm anbringen und liefert sogar dank Akku Licht, ohne dass man sie irgendwo anschließen muss. Ich hab das Teil nun ein paar Wochen getestet und bin durchaus zufrieden, wobei es Abzug in der B-Note gibt.

Das Wichtigste zuerst: Wer die bereits kennt, kennt im Grunde auch die LaptopBar (Partnerlink). Stufenloses Dimmen des Lichts ist möglich, genauso wie das Einstellen der Farbtemperatur, sowie die automatische Anpassung der Helligkeit an die Umgebungsbeleuchtung. Definitiv ein Pluspunkt, weil wohl kaum jemand ständig sein Licht einstellt, obwohl das eigentlich besser wäre.

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Was ich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand, aber dann doch ziemlich cool: Zum Einschalten muss man nicht mehr direkt auf das Gerät tippen, sondern bewegt einfach den Finger mit leichtem Abstand über den Sensor. Was dabei dann aber wieder schade ist: Für das Einstellen der Helligkeit und Farbtemperatur muss man hingegen das Gerät direkt anfassen, das nimmt so ein bisschen das Futuristische aus dem Gadget.

Angebracht wird die LaptopBar eigentlich per Klebepad auf der Rückseite des Bildschirms. Das beinhaltet einen Magneten und bietet somit ausreichend halt für Lampe und Akku – ich hab da aber ehrlicherweise drauf verzichtet, weil ich mein Macbook mittlerweile ungern zuklebe. Hab das mal mit Stickern bei einem Modell gemacht und man sieht nach einer Weile deutliche Ränder. Wer allerdings die Lampe ausfahren möchte, kommt um das Pad nicht herum, das gibt es dafür in zwei Farben, sodass man ein bisschen dafür sorgen kann, dass es nicht zu sehr auffällt.

Die LaptopBar gibt eine Helligkeit von bis zu 700 Lux ab und erreicht ungefähr eine Fläche von 50cm x 30cm. Mit anderen Worten: sie leuchtet absolut ausreichend den Arbeitsbereich aus, ohne dabei das Blickfeld oder sich selbst zu blenden. Und sollte das Display doch noch irgendwie spiegeln, kann man die Lampe ausfahren und so Abstand schaffen.

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Gut gedacht, aber dann leider doch ein Manko: Der Akku. gibt selbst an, dass man bei 50% Helligkeit bis zu 160 Minuten Betriebsdauer herausbekommt. Das sind keine 3 Stunden, was gerade in den Wintermonaten ... einfach ein bisschen mau ist. Ich hab die LaptopBar mit ins Büro genommen und fange gern früher an bzw. bleib auch mal länger als die meisten. Dabei hab ich es nicht nur ein Mal geschafft, den Akku leer zu saugen, war aber eigentlich noch nicht für den Feierabend bereit.

Immerhin: Geladen wird das Gerät mit USB-C und kann so auch einfach ans Macbook angeschlossen werden, allerdings verliert man dann einen Steckplatz, die ja bei den Macbooks nach wie vor Mangelware sind. Aber gut, die kompakte Bauweise limitiert natürlich.

Was wiederum cool ist. Denn mit im Lieferumfang ist eine kleine Tasche, die sowohl Platz für Leuchte, Akku als auch Kabel bietet und dabei gar nicht mal schlecht aussieht. Sollte eigentlich jeder problemlos in seine Arbeitstasche unterbringen können.

Preislich liegt die LaptopBar bei BenQ (Partnerlink) selbst bei 139€, wahlweise in matt schwarz oder elfenbein Weiß.

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Fazit

Das ist tatsächlich gar nicht so leicht. Hätte ich mir das Gerät selbst gekauft? Vermutlich nicht, auch wenn ich zum Beispiel das normale Licht im Büro wirklich unfassbar furchtbar finde. Allerdings ist der Schmerz (noch) nicht groß genug, um den dann doch etwas schwachen Akku in Kauf zu nehmen. Auf der anderen Seite habe ich ohnehin immer ein USB-Hub dabei, weil ich diverse Geräte anschließen und auch mal mein Telefon laden möchte – da macht dann das eine zusätzliche Kabel keinen großen Unterschied. Bleib am Ende dennoch ein Preis, der nicht ganz ohne ist. Wer sich diesen Luxus gönnen möchte, kann aber bedenkenlos zuschlagen, denn von den Funktionalitäten macht die LaptopBar ihren Job wirklich gut. Um nicht zu sagen: Da ich das Produkt kostenfrei für den Test zur Verfügung gestellt bekommen hab, wär ich schön blöd, würde ich es nicht weiter im Alltag verwenden.

Weitere Informationen gibt es natürlich direkt bei BenQ.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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