Ein 7-Segment Display aus dem 3D-Drucker
Ich wollte es ja lange nicht wahrhaben, aber nun hat es auch mich erwischt: ich weiß so langsam nicht mehr, was ich noch drucken soll. Absolutes Luxusproblem und vermutlich werden viele ohne Drucker sagen, dass das ja Quatsch ist, weil die einschlägigen Seiten mit Modellen jeden Tag ein bisschen voller werden.
Das stimmt auch, aber für Deko ist mein Platz begrenzt und so viele funktionale Teile und Gadgets brauchen wir hier mittlerweile auch nicht mehr. Das eine oder andere Modell hab ich dennoch auf der Liste, aber nicht selten fehlt dann die passende Farbe und dafür dann erst wieder bestellen ... Geld ist ja auch nach wie vor noch endlich.
Zudem darf man das Kalibrieren nicht vergessen. Viele behaupten zwar, dass sie beim Bambu einfach das Filament reinhauen, irgendein Standard-Profil auswählen und loslegen. Aber wenn wir mal ehrlich sind, das ist schon ein bisschen Quatsch. Willst du, dass es gut wird, musst du einfach mindestens Temperatur und Flow ermitteln. Dauert zwar nicht die Welt, ist aber eben doch Aufwand.
Vielleicht findet sich aber über die Feiertage mal ein bisschen mehr Zeit für ein etwas größeres Projekt. Die sind zwar herausfordernd, ist aber auch cool, wenn man das dann fertig hat. Das „This is fine“-Meme zum Beispiel war einiges an Arbeit, sieht aber in meinem Regal schon recht cool aus.
Und vielleicht mach ich dann einfach dieses Segment-Display, dass auch noch per Tastendruck und ausgeklügelter Mechanik einigermaßen interaktiv ist:
Schon ziemlich cool, aber vor allem auch krass, dass sich das jemand so ausgedacht hat.
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