Eine Klingel, besonders geeignet für Vertreter, Zeugen Jehovas und ungeliebte Nachbarn
In der kurzen Zeit nach der Insolvenz eines ehemaligen Arbeitgebers hab ich es zumindest am Anfang genossen, Zuhause sein zu können. In Ruhe bloggen, endlich das machen, wozu man nie gekommen ist oder auch einfach mal den Großteil des Tages die Füße hochlegen, während der Rest der Welt malochen geht. Zumindest die ersten zwei Wochen waren entsprechend gut – aber irgendwann will man doch wieder zum produktiven Teil der Gesellschaft gehören.
In der Zeit Bestand meine Verantwortung aber auch, die Pakete des Hauses anzunehmen. Auch das macht man in den ersten zwei Wochen gern, danach wird es aber nervig. So nervig, dass ich die Klingel einfach ignoriert habe, wenn ich wusste, dass wir nichts erwarten würden.
Schon ein kleiner Arschloch-Move, aber immer noch besser als die Klingel zu wechseln: