Eine Murmelmaschine als iPhone-Hülle
Bis heute hab ich nicht verstanden, warum Kamera-Buckel bei Smartphones eigentlich jemals gesellschaftlich akzeptiert wurden. Um nicht zu sagen: ich hab nicht mal verstanden, warum es die überhaupt gibt. Sicherlich, das hat irgendwelche technischen Gründe und auch wenn der Rest immer dünner werden kann, sind hier womöglich noch Grenzen im Weg, die noch unüberwindbar sind. ABER – und das muss man wirklich großschreiben – nur weil ich den Rest dann dünner machen KANN, heißt das ja nicht, dass ich das machen MUSS. Schon gar nicht, wenn man dann das Telefon rückseitig auf den Tisch legt und das einfach kippelt.
Wenn das dann ein Hersteller macht, auch okay. Ist der halt doof, selbst wenn sich dabei um Apple handelt. Aber das zieht sich teils ja komplett durch die Branche und das find ich mindestens furchtbar. Mindestens genauso furchtbar finde ich dann aber noch, dass da selbst Hüllen-Hersteller nicht gegenarbeiten. Nachdem klar war, dass ich meinen bevorzugten Hüllenhersteller für mein neues Telefon (mittlerweile gar nicht mehr so neu) nicht nutzen kann, weil da genauso gebuckelt wird, wie bei den meisten anderen Herstellern, ging die Recherche wieder los.
Genau EINEN Hersteller hab ich gefunden, der seine Hülle so konzipiert hat, dass eben nicht mehr gekippelt wird. EINEN! Wobei, so ganz stimmt das nicht mehr, denn mit diesem Beitrag gesellt sich ein weiterer dazu. Und der macht nicht nur einfach eine weitere Hülle, sondern erweitert das Ganze auch mit einer automatischen Murmelmaschine – nur für den Fall, dass einem das Gewusel auf der Vorderseite noch nicht reicht:
Japan's KARAKURI Channel loves to make inventive mechanical playthings. This time, they built an amazing smartphone case with a marble machine inside
Ein Hingucker allemal, aber so auf Dauer … wär mir zu viel. Und sowieso ist ja klar, dass rein optisch das iPhone X am schönsten war.
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