Erobique auf den Spuren von Bob Ross
Während dieser ganzen Homeoffice-Zeit, die ja nun schon beinahe ihr zweites Jahr hinter sich hat, hab ich vor allem zwei Dinge gelernt, die ich vorher für ziemlichen Quatsch oder mindestens für weniger wichtig gehalten hab (was auch auf andere Dinge zutrifft, aber ich kann hier ja nicht bis in die Unendlichkeit schreiben).
Erstens: Urlaub ist tatsächlich wichtig. War es früher schon Erholung, wenn man einfach statt im Büro von Zuhause aus gearbeitet hat, ist dieser Rückzugsort mit quasi dauerhaftem Homeoffice nicht mehr existent. Umso wichtiger ist es, dass man darauf achtet, sich einen neuen Rückzugsort zu schaffen, weil es einfach sein muss, dass man Arbeit und Nicht-Arbeit klar trennt, damit das auch im Kopf besser funktioniert.
Zweitens: Nicht nur Urlaub ist wichtig, sondern auch kleine Pausen zwischendurch. Wenn man am gleichen Ort lebt, wie man arbeitet, liegt es natürlich Nahe, dass man noch mal schnell nach Feierabend was macht oder Selbigen einfach hinauszögert. Ist vollkommen in Ordnung, solange man nicht übertreibt und vor allem auch mal zwischendrin Fünfe gerade sein lässt. Ich war ja nie ein großer Fan von Mittagspausen, aber gerade im Homeoffice seh ich zu, auch mal einfach vom Rechner weg und ein paar Minuten ins Wohnzimmer auf die Couch zu gehen.
Bedeutet insgesamt: Entspannung ist wichtig und man sollte verstärkt darauf achten, dass man gerade im Homeoffice davon genug bekommt bzw. sich die Zeit dafür nimmt. Und sei es nur, indem man Erobique dabei zuschaut, wie er in bester Bob Ross-Manier einen magischen Kraken mit Wasserfarben zeichnet und dabei eine der besten Album-Ankündigungen kreiert, die ich in letzter Zeit gesehen hab:
Ich find Wasserfarben aber selber ziemlich scheiße. Hat mich schon immer genervt, dass man das nur schwer bändigen kann.
[via]
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