Galvanische Beschichtung eines 3D-gedruckten Iron-Man-Helms
Mittlerweile läuft der 3D-Drucker wieder regelmäßiger, ich hatte allerdings schon die Befürchtung, dass nach 2 bis 3 Wochen Stillstand der große Hype bei mir vorbei wäre. Doch dann dachte ich mir: Druck doch mal ein T-Rex-Skelett, hast ja noch nicht genug Zeug, dass Staub anzieht. Aber ich bin auch ehrlich: Der sieht schon ein bisschen geil aus und auch wenn das nicht meine beste Arbeit war, es hat Spaß gemacht, wieder mehrere Tage zu drucken und dann rumzubasteln, bis das Ding endlich fertig ist.
Aktuell hingegen druck ich was für die Arbeit. Da der eine oder andere mitliest, will ich nicht zu viel verraten, aber da ist wieder ein bisschen mehr Aufwand reingeflossen und eine Filament-Rolle wurde nahezu ausschließlich für Rumtesterei verbraten.
Danach wird es allerdings wieder schwieriger, was Sinnvolles zu finden, dafür hab ich hier im Haushalt einfach schon zu viel optimiert und gedruckt. Wenn man so will, findet man eigentlich in jedem Raum irgendein Plastikteil, dass aus dem 3D-Drucker kommt. Was ja aber eigentlich auch schon wieder cool ist – war ja schließlich auch teuer genug, da muss man das auch nutzen.
Vielleicht wird es aber auch wirklich mal Zeit, dass ich mich dem Designen von Objekten widme. Oder einfach der Nachbearbeitung. Denn irgendwo findet man immer eine Stelle, die nicht so super gelungen ist und dann muss da der Entgrater, das Skalpell oder auch mal die Feile ran. Wobei Letzteres eher ungeeignet ist, das zerstört immer die Oberfläche. Überhaupt ist die Nachbearbeitung von Oberflächen noch mal ein ganz anderes Level für sich.
HEN3DRIK (geiler Name übrigens) zeigt das im nachfolgenden Video sehr anschaulich, denn der hat sich einen Iron Man-Helm gedruckt und ihn dann so bearbeitet, dass der auch wirklich metallisch aussieht. Spoiler: Das ist jede Menge Aufwand …
Das Ergebnis kann sich aber wirklich sehen lassen.
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