Mal wieder: Wie Luftpolsterfolie hergestellt wird
Ich glaube, es war im Jahr 2015, als die Hiobsbotschaft durchs Netz ging: bald gibt es keine Luftpolsterfolie mehr. Die günstige Alternative zum Psychotherapeuten, die ganze Amoklaufmarathone verhindert hat sollte einer kostengünstigen und umweltfreundlichen Alternative weichen. Grundsätzlich ist das natürlich sehr löblich, Umweltschutz geht uns alle ja was an und auch wenn das Geld auf der Straße liegt, freut sich doch jeder, wenn er es sparen kann.
Aber die Alternative hatte eben auch die Eigenart, dass das ganze Konstrukt so aufgebaut ist, dass man machen kann, was man will: es knallt beim Drücken einfach nicht mehr. Vorbei die Meditation, vorbei der Spaß für jung und alt – ab sofort muss man wieder zum Doc, wenn man sein Stress-Level nicht in den Griff bekommt. Ich weiß gar nicht, ob da nicht auch irgendeine schwachsinnige EU-Verordnung dahinter steckt – aber was soll man schon von Leuten halten, die entscheiden, dass Bananen nur noch eine bestimmte Krümmung haben darf?
Insofern ist das nachfolgende Video nicht im allgemeinen lehrreich, sondern eigentlich auch eine ganz gute Anleitung, wenn man sich über die Verordnung hinwegsetzen und im Keller heimlich seine eigene Luftpolsterfolie herstellen möchte. Ich würd es jedenfalls machen, hab aber zwischen all den kurz vorm Verbot gekauften Glühbirnen aktuell keinen Platz:
Get a behind the scenes look at how Bubble Wrap is made
[via]
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