Ghosts of the Arctic – Auf der Suche nach Polarbären
Auch wenn der Sommer zumindest hier in Hamburg sich mal wieder von seiner unfähigsten Seiten zeigt – mit eisigen Temperaturen haben wir zum Glück im Moment nicht sehr viel am Hut. Will sich ja auch keiner vorstellen, wie wir mitten im August die Scheiben frei kratzen müssen und Winterreifen haben auch nur noch die Wenigsten aufgezogen (ja, ich wette, dass es noch immer welche gibt, die die Schlappen drauf haben).
Kindergartenprobleme, wenn man Abraham Joffe und Dom West fragt, die sich für ein Film-Projekt in absolute Kälte begeben haben – und damit meine ich Temperaturen zwischen -20 und -30°C. Ihr Ziel: Das Leben der Polarbären zu erforschen und natürlich zu dokumentieren. Mehrere 16-Stunden-Tage haben sie dabei abgerissen, durchschnittlich sind sie dabei 120 Meilen am Tag gereist und haben nicht ganz freiwillig 3 Stufen von Erfrierungen kennen gelernt.
Aber es hat sich gelohnt:
Ghosts of the Arctic from Untitled Film Works.
Dennoch, da ist mir der Hamburger Sommer doch deutlich lieber, auch wenn der nicht so wirklich was kann.
[via]
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