Hotel 22 - Ein Buslinie als Hotel für Obdachlose - Was is hier eigentlich los

Hotel 22 – Ein Buslinie als Hotel für Obdachlose

Hotel 22 - Ein Buslinie als Hotel für Obdachlose | Geschichten aus'm Alltag | Was is hier eigentlich los?

Hier weiß ich beim besten Willen nicht, ob ich das nun gut oder traurig finden soll. Gut zum einen, dass es wenigstens diese Möglichkeit gibt – auch wenn das natürlich alles andere als ein optimaler Zustand ist und selbst als Notlösung nur bedingt taugt. Traurig, weil es keine besseren Möglichkeiten gibt, die auch langfristig zu einer Lösung beitragen, die dann auch noch von Dauer ist.

Die Rede ist von der Linie 22 im Santa Clara Valley in Kalifornien. Die ist nämlich die einzige Bus-Linie, die 24 Stunden am Tag unterwegs ist und somit während ihrer eineinhalbstündigen, nächtlichen Fahrt einen einigermaßen sicheren Schlafplatz für Obdachlose bietet.

Elizabeth Lo hat eine Woche lang mit der Kamera die Eindrücke eingefangen:

Hotel 22 - Ein Buslinie als Hotel für Obdachlose | Geschichten aus'm Alltag | Was is hier eigentlich los?

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

I was interested in making a film that took place entirely on a bus, because I was intrigued by the idea of buses as socially dynamic spaces that can reveal something about society. When I heard and read about the ‘Hotel 22’ phenomenon, I saw the world on this bus as a microcosm of the profound inequities and injustices within Silicon Valley and perhaps the nation at large.

But my goals for this film were modest. I knew I couldn’t unpack all the economic factors that lead to the “Hotel 22” phenomenon in Silicon Valley, or do justice to all the life stories that inhabited this bus within a short or even a feature. So I decided the most effective way to convey what I felt was important about this story was to simply put viewers in the riders’ shoes for just a night.

With ‘Hotel 22’, I hoped to give primacy to immersion over information; I wanted to convey the experience of finding refuge on the 22 without resorting to the manipulation of individuals’ biographies or sentiments to tell their story. I hoped that a less mediated portrayal of a night on this bus would lend itself to a film that gained power through simplicity and directness. Rather than telling audiences what the passengers might be thinking or feeling, I hoped that silence would encourage viewers to imagine it, and in doing that, engage in the act of empathy through film-watching.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

6 Reaktionen

  • Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Abo ohne Kommentar

    Bei Kommentar-Abgabe werden angegebene Daten sowie IP-Adresse gespeichert und Cookies gesetzt (öffentlich einsehbar sind - so angegeben - nur Name, Website und Kommentar). Alle Datenschutz-Informationen dieser Website gibt es hier zu sehen.
    Kommentare werden standardmäßig moderiert. Dein Kommentar erscheint erst, wenn er freigegeben wurde.

    Schaltfläche "Zurück zum Anfang"