In Taiwan gibt es Omeletts mit Schachbrettmuster
Dass in Asien das Essen noch mal ganz anders ist als hier, ist hinlänglich bekannt. Sowieso ist das ja immer ein bisschen wild, wenn man mal etwas mehr auf das Essen im Ausland schaut. Wir sind da besonders im Bereich der Süßigkeiten unterwegs (dafür aber eher selten in der großen weiten Welt) und bisher kann ich sagen: In Dänemark bekommt man die besten Süßigkeiten. In England zum Beispiel ist viel Schokolade und Orange im Spiel, vor allem ist es aber immer besonders süß. Schweden war vor zwei Jahren dahingehend sogar eine Enttäuschung, denn mehr als Himbeere (noch okay, aber dann in der Fülle auch einfach zu viel) und Lakritz scheint es dort nicht zu geben. Die Niederlande sind auch noch ganz weit vorn dabei und Asien ...
... da hab ich ehrlicherweise nur bedingt Ahnung, aber die paar Sachen, die wir probiert haben und was man so im Netz sieht, scheint das extrem gewöhnungsbedürftig. Worauf ich aber neidisch bin: Da wird gefühlt deutlich mehr experimentiert. Oder warum gibt es allein von KitKat dort drüben über 400 Sorten, während wir hier vielleicht maximal 5 haben? Traurig ist das!
Aber selbst wenn es nicht um ausgefallene Sorten geht, auch was Zubereitungsarten angeht, ist Asien noch mal ein bisschen anders. Zum Beispiel gibt es wohl in Taiwan Omeletts mit Schachbrettmuster. Dürfte dem Geschmack nur bedingt einen anderen Touch geben, macht aber die Zubereitung wenigstens ein bisschen komplizierter und irgendwie isst das Auge ja auch schon bei der Zubereitung mit. Oder so.
Each egg cake has two eggs, and the checkered skin is soft and elastic, plus a nine-story tower and scallion rice!
Vielleicht kann ja einer in den Kommentaren erzählen, was daran jetzt der Vorteil ist. Der Rest des Internets war da eher zurückhaltend mit Informationen.
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