Kurz vor Feierabend noch schnell was fertig machen …
An eine Szene in meiner Ausbildung erinner ich mich auch noch bis heute: ich war mit irgendwas beschäftigt, Feierabend stand vor der Tür, ich hab ein bisschen schneller gemacht und dann den Rechner aus, weil ich einigermaßen pünktlich los wollte. Soweit so normal – aber wie es in solchen Fällen immer ist: irgendwer quatscht einen von der Seite an und will noch was von einem.
In diesem Fall einer meiner Chefs, der sich auch genau dann nicht davon überzeugen lassen wollte, dass ich seine verdammte Mail auch in einer Stunde von Zuhause oder direkt morgens am nächsten Tag schicken könnte – arbeitet ja schließlich ohnehin kein normal denkender Mensch mehr.
Das Ende vom Lied: Rechner wieder auspacken, hochfahren, drei Tasten drücken und alles wieder ausmachen. Woraus sich für mich auch bis heute zwei Lehren ergeben haben:
1. Niemals den Rechner runterfahren, sondern einfach nur zuklappen – spart Zeit, wenn man doch noch mal ran muss
2. Auch kurz vor Feierabend seine Arbeit vernünftig erledigen, denn auf zwei Minuten kommt es da auch nicht mehr an. Ansonsten muss man seinen Scheiß ohnehin doppelt machen, allein schon weil es wie hingeschissen aussieht.
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