Laserschweißen - Was is hier eigentlich los

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Laserschweißen | Handwerk | Was is hier eigentlich los?

Nachdem ich meine ersten handwerklichen Gehversuche mit Holz erfolgreich abgeschlossen hab (behaupte ich, andere würden sagen, dass da noch einige Meter zu machen sind …) hab ich vor einer Weile überlegt, ob ich nicht die nächste Stufe nehmen sollte: Metall.

Wir alle wissen ja, dass Holz sehr nett zu einem ist und sich auch okay gut verarbeiten lässt. Aber Metall … Metall ist schon eine andere Hausnummer. Wesentlich widerstandsfähiger und insofern zickig, dass man da ganz anders mit umgehen muss, wenn man Dinge zusammenklöppeln oder deutlicher verändern will.

Immerhin, ich bin mittlerweile im Besitz einer Flex und auch der einen oder anderen Topfbürste, um Zeug immerhin von Rost zu befreien und ein bisschen rumzuschleifen. Das ist aber noch nix, womit man wirklich mal was reißen kann, was mir gerade auch Kopfzerbrechen bereitet, denn ich wollte unseren alten Sonnenschirm reaktivieren. Wir Deppen haben allerdings nur den oberen Teil beim Auszug mitgenommen und die Stange, in die der Schirm kommt und die dann auch in den Ständer führt … ist noch in der alten Wohnung, in der mittlerweile andere Menschen wohnen.

Also hab ich eine neue Stange besorgt, nur um dann festzustellen, dass unser Schirm da nicht reinpasst, weil dessen Durchmesser nicht der üblichen Norm von 28mm Durchmesser entspricht. Ein äußerst ernüchterndes Erlebnis. Also such ich seitdem nach einer passenden Stange (weniger erfolgreich) oder denke darüber nach, die Stange am Schirm einfach abzuschleifen, bis es passt (was ich auch schon versucht hab, ebenfalls nur so semi erfolgreich).

Und da haben wir die Königsdisziplin – Schweißen – noch nicht mal ansatzweise berührt. Denn auch das will erstmal gelernt sein, außer man hat ein Laserschweißgerät. Dann ist sogar das scheinbar ziemlich einfach:

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Weniger einfach: Die Dinger kosten echt schweineviel Geld. Das kann sehr schnell fünfstellig werden, ich hab aber auch Geräte gesehen, die wenigstens noch etwas unter 1.000€ liegen. Dennoch nichts, was man sich mal eben so kaufen würde.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

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