Moaning – Ego
Moaning, die Band von Sänger/Gitarrist Sean Solomon, Bassist/Keyboarder Pascal Stevenson und Schlagzeuger Andrew MacKelvie, haben ihr zweites Album Uneasy Laughter am 20. März 2020 auf Sub Pop Records veröffentlichen. Das Album folgt auf das selbstbetitelte Debüt von 2018. Was passiert, wenn ein Rock-Trio Gitarren gegen Synthesizer tauscht, die Beats aufdreht und sich in die alltäglichen Ängste eines funktionierenden Menschen im 21. Jahrhundert hineinversetzt? Die Antwort ist Uneasy Laughter, die sensationelle zweite Sub Pop-Veröffentlichung von Moaning aus Los Angeles.
Uneasy Laughter hellt den vormals klaustrophobischen Sound von Moaning deutlich auf. Unterstützt wurden Moaning von Produzent Alex Newport. Das Trio veröffentlichte nun die erste Single Ego. Das an einen Kostümfilm gemahnende Video entstand unter der Regie von Ambar Navarro und soll die Entwicklung der Band verdeutlichen.
„The lyrics are about letting go of your own bullshit to help other people. Wanting to love yourself to love others. The ego can make you feel like you’re the greatest person in the world or the worst.” erklärt Sänger Sean Solomon. „It makes you think your problems are abnormally different which is isolating and rarely true. The song is a reminder that listening to other perspectives is important and beneficial to both parties involved.”
Stevensons erstes Demo von Ego war langsamer und besaß eine, wie er es bezeichnet „strange time signature”, was Solomons Versuche, Gesangsmelodien zu schreiben behinderte. Während der Aufnahmen faszinierte Stevenson dann ein Drumbeat von MacKelvie, der eigentlich für die Demo eines anderen Songs vorgesehen war. Dabei fand er heraus, dass dieser perfekt zum Song passte. Der Track wurde durch Übungen und das Hin- und Herreichen von Demos weiter ausgearbeitet, mit dem Ergebnis, „perfectly capturing every idea we wanted to play with,” sagt MacKelvie.
Keyboarder Pascal Stevenson fügt hinzu: „We purposely avoided the impulse to add guitars to everything, letting the melodies of the synth and vocals be the focus. We wanted to embrace the songs ability to slip between genre lines.”
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