Nasaya & Maro – I see it coming
Inspiriert von einer vielfältigen Erziehung auf der Insel Réunion ist der Produzent und Multi-Instrumentalist Nasaya ein eklektischer elektronischer Crossover-Künstler. Nach ihrer gemeinsamen Single Tempo tut sich Nasaya erneut mit dem portugiesischen Multitalent Maro zusammen. Vor ein paar Wochen veröffentlichten sie passend zur Ankündigung ihrer neuen EP auch die Leadsingle I see it coming – eine eingängige, farbenfrohe Indie-Crossover-Nummer, die von einem eindrucksvollen Video begleitet wird.
Lucas Mokrani & Valentin Meux, die beiden Regisseure hinter MESKA, zeichnen sich für das Video verantwortlich und erklären den Entstehungsprozess: „Als wir den Song zum ersten Mal hörten, dachten wir uns, dass wir mit einer farbenfrohen Ästhetik spielen wollten, die sich langsam in etwas Dunkleres verwandelt, während wir Sequenzen einrichten, in denen die Charaktere mit Bedrohungen konfrontiert werden, gegen die sie aber nichts unternehmen. Das war unsere Art, die Geschichte mit dem Satz ‚we should do something …‘ zu verbinden, der im gesamten Track wiederholt wird. Wir benutzten auch die Metapher des brennenden Hauses, die manchmal verwendet wird, um sich auf die globale Erwärmung zu beziehen, und verwandelten sie in einen Trailer mitten im Nirgendwo, um zu der fast dystopischen Atmosphäre des Films zu passen. Dieser Faden wurde dann mit Aufnahmen unterlegt, die eine Art bittersüßen Abschied von etwas Schönem darstellen.“
„Das ist auch einer meiner Lieblingssongs, die ich je gemacht habe. Ich liebe es, wie unvollkommen und warm sich dieser Song anfühlt. Der Haupt-Synth-/ Piano-Part stammt aus einer alten Sprachnotiz von Maro und wurde anschließend von mir gepitcht und zerhackt. Wir haben mit einer Million verschiedener Gesangsdoppelungen und verschiedenen Harmonien experimentiert, die sich am Ende wie der Chor der Bee Gees anfühlten, den man im Refrain hören kann.“, erklärt Nasaya den Entstehungsprozess des Songs.
„I see it coming ist einer der lustigsten Songs, die ich je mit Nasaya geschrieben habe. Er ist fröhlich und sonnig, unterlegt mit einigen unserer musikalischen Referenzen, wie Supertramp und Bee Gees.“, schildert Maro ihre Sicht auf den Song.
Du magst die Musik?
Dann folge doch einfach der Playlist von wihel.de auf Spotify!
5 Kommentare
Ping- & Trackbacks
Webmentions