Ode an die Freude von Jamey Turner auf Gläsern gespielt
Musik auf Gläsern gespielt ist ein ziemlich alter Hut, was man unter anderem auch am nachfolgenden Video sieht, das einfach mal von 2009 stammt und sich so anfühlt, als wäre es aus einer Zeit, als es YouTube noch gar nicht gab.
Das Handwerk an sich ist auch recht einfach: mit einem feuchten Finger am Rand von Weingläsern entlang schrubbeln und die dadurch erzeugten Schwingungen geben dann den gewünschten Ton ab – je nach Füllmenge im Glas mal höher, mal tiefer. Hat sicherlich schon mal jeder ausprobiert, wenn es bei der Familienfeier besonders langweilig wurde und man nicht wusste, wohin mit sich.
Jamey Turner ist nun einer, der diese Töne ganz bewusst anspielen kann, dafür nicht wild rumprobieren muss und so gut und gerne als Glasspielprofi bezeichnet werden darf. Bester Beweis dafür: seine Version von der Ode an die Freude.
Amazing performance on March 21st, 2009.
You can check his website @ http://jameyturner.com
Muss man nur aufpassen, dass man nicht zwischendurch zu tief ins Glas guckt. Badumm-Tss.
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