Integration für Superreiche
Weihnachten ist nicht nur die Zeit der Liebe, Familie und reparierten Computer bei den Eltern, Weihnachten ist auch die Zeit, in der vermehrt Geld gesammelt wird. Viele müssen ohnehin das ganze Jahr über jeden Euro umdrehen und zweimal rechnen, bei anderen hilft aber nicht mal mehr das. Dank der gesunkenen Temperaturen kommen nun aber auch noch vermehrt widrige Umstände hinzu und überhaupt ist es die Jahreszeit, in der an die meist nicht vorhandene Nächstenliebe am meisten appelliert wird. Nicht zu Unrecht, auch wenn es aus meiner Sicht dafür keine Minusgrade und das Ende des Jahres braucht.
Aber nicht nur die, die wenig bis gar nichts haben, fallen durch das gesellschaftliche Raster – auch die, die zu viel von allem haben, gehören irgendwie nicht mehr dazu. Mit Geld kann man viel sicher viel erreichen, aber nicht alles.
Und so ist Weihnachten eben auch die Zeit, in der die Superreichen wieder in die Gesellschaft integriert werden und den Weg zurück in die bürgerliche Mitte finden sollten. Ob sie dabei auf Kaviar wandeln und statt Hunger leiden Kuchen fressen, sei mal dahingestellt:
Auch wer in Geld schwimmt, verdient die Möglichkeit Teil der normalen Gesellschaft werden zu können ;)
Man sieht: egal in welcher Einkommensschicht man sich befindet – das Leben ist eines der härtesten.
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