Peter Frankenfeld und sein Wetterchen
Was in Deutschland immer geht: Wetter. Wenn ihr mal zu Smalltalk gezwungen seid und euch so gar kein Thema einfällt, übers Wetter kann immer und mit jedem sprechen – und dabei ist sogar noch egal, ob es nun besonders gut oder total schlecht ist.
Letzte Woche war Wetter sogar mal wieder besonders wichtig, denn Egon kam und tobte über Deutschland. Also angeblich, denn wir hier in Hamburg bzw. genauer gesagt in Altona haben davon nicht wirklich etwas mitbekommen. Klar, ein bisschen Schnee ist gefallen, aber mehr auch nicht.
Doch die Nachrichten belehrten uns eines besseren und so kam es andernorts zu abgedeckten Dächern und ordentlichen Schneeverwehungen. Surreal, sowas zu sehen, während draußen ein bisschen Nieselregen fällt. Und gerade bei den Nachrichten ist das Wetter besonders wichtig, ist es doch oft der einzige Teil, der mal gute Nachrichten verspricht. Bei meinen Eltern war das Wetter bei den Nachrichten sogar immer das Wichtigste. Während dem üblichen Gesabbel konnte man noch zwischenquaken, aber wenn der Wetterfrosch das Bild betrat, musste absolute Ruhe herrschen.
Dabei war der Wetterbericht noch nicht mal sonderlich unterhaltsam – dabei könnte er das durchaus sein. Peter Frankenfeld, ehemaliger Entertainer, beweist genau das und hat in seiner Sendung “Peters Bastelstunde” einen Wetterbericht der besonderen Art abgeliefert:
Die Wetterkarte 1973 mit Peter Frankenfeld.
Sogar auf Ostpreussisch! Damals war die Welt eben noch in Ordnung und Deutschland 3geteilt. Wie es sich gehört!
[via]
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