Sorana & David Guetta – redruM
Seit Sorana Ende 2018 als Co-Songwriterin und Stimme von Alan Walkers Single Lost Control ihre Premiere als Sängerin feierte, hat sich die in L.A. lebende Rumänin durch weitere Features und Co-Writes zu einer heimlichen Pop-Macht mit über 1 Milliarde Streams und Multi-Platin-Auszeichnungen entwickelt. Nun feiert die Sängerin und Songwriterin ihr Debüt bei Atlantic Records und das gleich mal in Verstärkung eines internationalen Megastars: DJ/Producer David Guetta liefert die Klänge für redruM. Die Verbindung kam zustande, nachdem Sorana sich als Co-Songwriterin seiner 2021 veröffentlichten Single Heartbreak Anthem mit Galantis & Little Mix verdient gemacht hatte, die in mehr als 20 Ländern die Spitze der Charts erreichte.
Filmfans werden bei dem Songtitel redruM sogleich aufmerken, und sie liegen richtig. Denn der Song und das Video sind inspiriert vom Horrorklassiker „Shining“. Musikexperten dürften dagegen bei der Melodie aufmerken – und auch sie liegen richtig: es handelt sich um den Refrain von Kanye Wests „Heartless“, den Guetta kunstvoll interpolierte – persönlich abgesegnet von Ye, der sich den Co-Writing-Credit des Songs mit Sorana teilt. Angetrieben von Guettas charakteristischer Handschrift aus treibenden Basslines und gewaltigen Synthies, wird der eingängige Song von einem düsteren und ausdrucksstarken Video begleitet. Es nimmt uns mit in die berühmten Hotelflure á la „Shining“, wo Sorana mit leuchtend blauen Zöpfen – sie ist notorischer Sailor Moon-Addict – durch die Gänge spukt.
„Meine Debüt-Single redruM handelt von zwei Menschen, die sich in dieselbe Person verlieben“, kommentiert Sorana. „Am Ende ist einer von beiden glücklich verliebt, der andere hat ein gebrochenes Herz. In den Lyrics setze ich den Schmerz des Liebeskummers mit einem Mord gleich, denn meiner bisherigen Erfahrung nach war Liebeskummer immer verdammt hart und schwer zu überwinden. Der Song erzählt auf ironische Weise, wie dramatisch Menschen auf Liebeskummer reagieren können. Die Liebe kommt und sie geht. Man sollte sie also genießen, solange sie währt.“
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