Sport oder Schnaps
Man mag es kaum glauben, aber ich hab mittlerweile mit Sport angefangen. Verrückt oder? In der Regel an zwei Tagen der Woche, weil man es ja nicht übertreiben soll, letzte Woche waren es sogar drei Tage. Theoretisch könnt ich euch sogar schon erste Erfolge zeigen, nur … man sieht es halt nicht. Was dieses Konzept von Sport ja auch schon wieder torpediert, mal abgesehen von diesem „tollen“ Gefühl, dass man immerhin was gemacht hat.
Und dann ist da ja auch noch die Sache mit dem Schnaps, der gar nicht so weit entfernt ist von den Vorteilen des Sports:
Tatsächlich sollte man es mit Alkohol aber nicht übertreiben (was man spätestens dann tut, wenn man sich wirklich nackt viel geiler fühlt als im unalkoholisierten Zustand. Also so richtig geil). Natürlich macht immer die Menge das Gift, bei Alkohol kommt man aber überraschend schnell an die Grenzmenge. Und dauerhafter Alkoholkonsum kann ernste Folgen haben, wir reden dann zum Beispiel von:
- Nervenschädigungen
- Schädigungen des Kleinhirns und Verschlechterung der Gehirnfunktion
- Magenschleimhautentzündung, Magensäure-Reflux, Darmkrebs, Speisenröhrenkrebs, Zungen- oder Mundkrebs, Magenkrebs
- Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs
- Chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung
- Herzmuskelschwäche, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck
- Sexuelle Dysfunktion
- Störungen der Blutbildung
- Schlafbezogene Atemstörungen
- Schwächung des Immunsystems
- Hautprobleme
Darüber hinaus kann sich Alkohol auch auf die Psyche auswirken, was dann gut und gerne mal in Depressionen, Angststörungen, ADHS oder auch Persönlichkeitsstörungen, wie z. B. die sogenannte ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung enden kann.
Daher lieber ein Glas weniger als zu viel. Und vielleicht doch etwas mehr Sport, das schadet ja ohnehin nicht (außer man macht irgendeinen verrückten Extremsport …)
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