Street Toast in Seoul
Was haben Black Mirror und Sandwich Toast gemeinsam? Zwischen dem letzten Mal und einer „neuen Ausgabe“ liegen mehrere Jahre. Okay, schlechter Vergleich, aber immerhin konnt ich fuchsig noch mal einen Link zu einem vorherigen Beitrag unterbringen.
Tatsächlich aber haben wir jedes Jahr aufs Neue geplant, mal wieder Sandwichtoasts zu machen, denn zu einem guten deutschen Haushalt gehört natürlich auch ein Sandwichmaker. Ihr wisst schon, dieses Klappding, in das man einfach zwei Toastscheiben mit zu viel Belag haut und dann das Zeug erwärmt.
Irgendwo hatte ich auch mal den ultimativen Lifehack dazu: Einfach das Toast vorher in Backpapier einlegen, damit man sich das Reinigen des Geräts spart. Denn das war immer der größte Nervfaktor, gerade weil man das Gerät nicht einfach in die Spülmaschine schmeißen oder zumindest in Spülwasser einweichen kann. Und wenn dann nach der dritten Runde der ausgelaufene Käse angenehm schwarz eine unzerstörbare Verbindung mit dem Gerät eingeht … das fetzt nicht.
Ärgerlicherweise ging unser Sandwich Toaster vor ein paar Jahren kaputt und fast schon reflexartig wollte ich direkt einen neuen kaufen. Haben wir dann aber doch gelassen, weil wir ja noch unseren Kontaktgrill haben, der das eigentlich auch ganz gut kann.
Und genau das haben wir vor zwei Wochen endlich mal gemacht. War natürlich lecker und hat dazu geführt, dass wir direkt zwei Tage hintereinander Sandwich Toasts gegessen haben, die allerdings nicht im Ansatz an die Dinger rankommen, die hier im nachfolgenden Video gemacht werden:
Das sieht schon extrem ungesund aus, allein schon wie da mit den Fettblöcken einfach im Ganzen über die Heizplatte geschmiert wird. Auf der anderen Seite: Das sieht auch fies lecker aus. Vielleicht ein bisschen unpraktisch zu essen, aber eben auch lecker.
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