Elton John – :: Was is hier eigentlich los :: https://www.wihel.de Entertainment, LifeStyle, Gadgets, Kultur und ein bisschen WTF Thu, 01 May 2025 07:43:08 +0000 de hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.8.3 Elton John - Step Into Christmas https://www.wihel.de/elton-john-step-into-christmas/ https://www.wihel.de/elton-john-step-into-christmas/#comments Fri, 02 May 2025 10:43:00 +0000 https://www.wihel.de/?p=161564

Mehr als 50 Jahre nach Elton Johns klassischem Auftritt sieht man in dem herrlich kitschigen neuen Video, wie das Videoproduktionsteam verzweifelt versucht, das Set für seine Ankunft vorzubereiten und es „weihnachtlich genug“ zu machen. Trotz einer festlichen Federboa, Luftballons und Konfetti herrscht Chaos, als sie sich mit einem entlaufenen Truthahn herumschlagen, es nicht schaffen, ein echtes Rentier zu buchen und sich mit einem geistesgestörten Fan auseinandersetzen, der das Set stürmt, während Cara Delevingne (als Elton John) auf brillante Weise Eltons erlesenste Tanzschritte und ikonische Gesichtsausdrücke aus dem Originalvideo nachahmt.

Mit ihrem Auftritt in dem Video erfüllt sich Cara einen Lebenstraum: Sie darf in Eltons hochhackige Stiefel schlüpfen. Als lebenslanger Fan und Möchtegern-Elton von Kindesbeinen an sind die beiden über die Jahre hinweg gute Freunde geworden. Elton sagt: „Ich habe Cara letzten Sommer in Glastonbury gesehen, und wir haben darüber gesprochen, wie gerne wir zusammenarbeiten würden, wenn sich die richtige Idee ergibt. Es ist witzig, Zeit mit ihr zu verbringen, wir haben beide einen ziemlich selbstironischen Sinn für Humor. Als jemand vorschlug, dass sie mich in einem Riff des Step Into Christmas-Videos von 1973 spielen könnte, dachte ich, das wäre die perfekte Gelegenheit. Gott sei Dank dachte Cara das Gleiche, denn es ist großartig geworden“.

Cara sagt: „Elton war schon immer ein Idol von mir. Zu sagen, dass seine Musik eine tiefgreifende Wirkung auf mich hatte, ist eine Untertreibung. Von ihm gebeten zu werden, ihn in dieser Neufassung zu spielen, war ein Traum, von dem ich nicht wusste, dass ich ihn hatte, bis er wahr wurde. Ehrlich gesagt, ich wünschte, ich könnte jeden Tag so tun, als wäre ich Elton. Ich hoffe, dass Elton eines Tages den Gefallen erwidert und zustimmt, mich in meinem noch nicht entwickelten, geschriebenen, gepitchten oder finanzierten Biopic zu spielen. Ich drücke die Daumen“.

Du magst die Musik?

Dann folge doch einfach der Playlist von wihel.de auf Spotify!

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DJ Earworm Mashup - United State of Pop 2022 (I Want Music) https://www.wihel.de/dj-earworm-mashup-united-state-of-pop-2022-i-want-music/ https://www.wihel.de/dj-earworm-mashup-united-state-of-pop-2022-i-want-music/#comments Wed, 21 Dec 2022 15:36:22 +0000 https://www.wihel.de/?p=144016

Ich hab einen neuen Stammradiosender! Eindeutig ein Zeichen, dass ich erfolgreich weiter alter, denn schließlich hört die Jugend heute ja gar kein Radio mehr, sondern nur noch Spotify und Co., aber ich find es mittlerweile wirklich schwer, gute neue Musik zu finden. Klar, könnte wie alle anderen auch irgendwelche Playlisten durchhören, aber der Anteil an Mist ist mir ehrlich gesagt zu groß, als dass ich mich da durchkämpfen wollen würde.

Und ein bisschen angenehm ist das ja auch, wenn man nicht wirklich eine Wahl hat, sondern bis zu einem gewissen Grad einfach was vorgesetzt bekommt. Beim Radio besteht da natürlich die Gefahr, dass das „Beste aus den 80ern, 90ern und von heute“ aus lediglich 5 Liedern besteht und der Rest einfach mit Werbung aufgefüllt wird.

Ich will auch gar nicht sagen, dass „mein“ neuer Sender da die große Ausnahme ist, gefühlt scheint da aber noch mehr Abwechslung im Vergleich zu anderen Sendern zu bestehen. Was ich nur nicht verstehe, ist, was DPD damit zu tun hat. Denn der Sender heißt tatsächlich „DPD – Drivers Radio“ und richtet sich vor allem an Vielfahrer. Marketing-Trick? Einfach nur ein Sponsoring? Hobby von irgendeinem DPD-Chef? Man weiß es nicht, ist am Ende aber auch egal.

Und letztendlich ist das so ein bisschen noch mein letzter Kontakt zur Musik „von heute“ – neben dem alljährlichen Mashup von DJ Earworm. Denn erneut hat der sich hingesetzt und das Jahr in Sachen Pop-Musik in einem dann doch wieder recht kurzen Mix zusammengefasst und natürlich kenn ich immer weniger davon:

Bad Bunny - Tití Me Preguntó
Bad Bunny and Chencho Corleone - Me Porto Bonito
Beyoncé - Break My Soul
Cast Of Encanto - We Don't Talk About Bruno
Doja Cat - Woman
Elton John and Dua Lipa - Cold Heart (pnau Remix)
Future featuring Drake and Tems - Wait For U
Gayle - Abcdefu
Harry Styles - As It Was
Harry Styles - Late Night Talking
Imagine Dragons featuring Jid and League Of Legends - Enemy
Jack Harlow - First Class
Justin Bieber - Ghost
Kate Bush - Running Up That Hill
Kodak Black - Super Gremlin
Latto - Big Energy
Lil Nas X - Thats What I Want
Lizzo - About Damn Time
Morgan Wallen - You Proof
Nicky Youre and Dazy - Sunroof
OneRepublic - I Ain't Worried
Post Malone and Doja Cat - I Like You (a Happier Song)
Sam Smith and Kim Petras - Unholy
Steve Lacy - Bad Habit
Taylor Swift - Anti-hero

Das war aber auch schon 2020 und 2021 so ...

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WTF des Tages: Ed Sheeran & Elton John – Merry Christmas https://www.wihel.de/wtf-des-tages-ed-sheeran-elton-john-merry-christmas/ https://www.wihel.de/wtf-des-tages-ed-sheeran-elton-john-merry-christmas/#comments Mon, 06 Dec 2021 15:48:00 +0000 https://www.wihel.de/?p=122727

Mit dem zunehmend immer näher kommenden Weihnachtsfest dreht natürlich auch Line ein bisschen mehr am Rad als sonst. Was okay ist, hat ja jeder so seine Phasen und bei ihr ist das eben sehr stark mit Weihnachten verbunden – gerade wenn es an das Dekorieren der Wohnung und Backen dafür geht. Überhaupt sollte man gesellschaftlich mal infrage stellen, warum gerade das vierte Quartal des Jahres in jeglicher Hinsicht ein Ausnahmezustand ist. Ich mein, beruflich ist plötzlich alles überdringend und nicht wenige Bereiche laufen auf mehr als auf Hochtouren. Was halt jeder weiß, weil das jedes Jahr der Fall ist und damit eigentlich der beste Beweis dafür, dass man hier dringend mal was unternehmen sollte.

Gleiches gilt für den finanziellen Aspekt, weil plötzlich alle wie doof alles kaufen müssen, weil man ja auch wie doof alles schenken muss und damit Innenstädte und Läden überrannt, Paketfahrer an den Rand der Verzweiflung und Online-Shops zum Glühen gebracht werden.

Und das alles nur, damit man dann in der letzten Woche mehr oder weniger entspannen kann – je nachdem was man für eine Verwandtschaft hat. Was man eigentlich nutzen sollte, weil auch das komplette Jahr davor nicht entspannend war, aber eigentlich ist allein schon die Woche für den ganzen Weihnachtsstress viel zu wenig. Es ist wirklich absurd, was da immer wieder im Dezember überall abgeht.

Insofern kann ich mich eigentlich schon glücklich schätzen, dass sich der Wahnsinn hier zu Hause noch im Rahmen hält, auch wenn mich zum Beispiel die lautstark aufgedrehte Weihnachtsmusik besonders nervt. Bin ich nicht der Typ für und behaupte auch, dass es einfach keine gute Weihnachtsmusik gibt. Vor allem reicht auch einfach, was schon da ist – niemand braucht neue Weihnachtslieder.

Ist Ed Sheeran und Elton John aber egal, denn die beiden haben jetzt zusammen ein neues Weihnachtslied herausgebracht. Schließlich hat die Welt von Ed Sheeran noch lange nicht genug, glaubt zumindest Ed Sheeran selbst. Aber gut, auch der hat seine laufenden Kosten irgendwie zu decken und mit Elton John ist ein gewisser Erfolg natürlich vorprogrammiert.

Genau den find ich im Video auch noch recht erträglich, aber WTF spackt denn der Sheeran da so furchtbar vor der Kamera rum?

Freue mich jetzt schon, wenn der ganze Mist wieder vorbei ist und man einfach nur normal sein kann.

Ich will ja nicht sagen, dass ich es gewusst hab, aber ich habs ja schon ein bisschen gewusst: The Hood Internet machen mit ihren Jahres-Mashups weiter! Ok, eigentlich hab ich es so überhaupt nicht gewusst, aber ein bisschen gehofft – nach 21 Ausgaben und einer Spaßausgabe kann man nicht einfach aufhören und irgendwas anderes machen. Kennen Maik und ich ja von der Win-Compilation auch.

Und nach dem die Ausgaben aus den 90ern gerade im Hinblick auf die Annäherung an das Hier und Jetzt musikalisch immer weiter auf dem absteigenden Ast gerutscht sind – keine Kritik an der Arbeit von The Hood Internet, aber die Musik ... puh ... – war dann eigentlich auch klar, dass man nicht die 2000er in Angriff nimmt, sondern sich wieder guter Musik zuwendet.

Was eben auch heißt: wir gehen weiter zurück in die Geschichte. Und den Anfang macht das Jahr 1975, garniert mit dem Versprechen in der Videobeschreibung, dass es jeden Donnerstag im September weitere Folgen gibt. Das dürfte allerdings bereits jetzt wieder spannend werden, denn ursprünglich hat man ja mit 1979 angefangen. Da der September aber 5 Wochen hat, ist vermutlich schon vor der letzten September-Woche wieder alles vorbei ... oder eben auch nicht. Denn bei The Hood Internet weiß man nie so genau, außer dass die Remixe gut sind:

Mit dabei in dieser Ausgabe waren unter anderem 10cc, ABBA, AC/DC, Aerosmith, America, Bad Company, Bee Gees, Bob Dylan, Bruce Springsteen, David Bowie, Donna Summer, Eagles, Earth Wind and Fire, Electric Light Orchestra, Elton John, Fela Ransome Kuti & Africa 70, Fleetwood Mac, Four Seasons, Gary Wright, Heart, Hot Chocolate, Janis Ian, John Denver, KC and the Sunshine Band, KISS, Kraftwerk, Led Zeppelin, Lynyrd Skynyrd, Nazareth, NEU!, O'Jays, Ohio Players, Patti Smith Group, Paul Simon, Pink Floyd, Queen, Ram Jam, Roxy Music, Silver Convention, Sweet, Van McCoy und War

Und natürlich seien euch auch alle vorherigen Ausgaben wärmstens ans Herz gelegt – so eine kleine musikalische Zeitreise geht ja schließlich immer:

1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993, 1994, 1995, 1996, 1997, 1998, 1999

Ich freu mich jetzt schon wieder auf nächsten Donnerstag. Und den übernächsten. Und den überübernächsten. Und ...

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Die Songs aus dem Jahr 1994 https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1994/ https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1994/#comments Mon, 02 Nov 2020 11:53:58 +0000 https://www.wihel.de/?p=106226

Halbzeit, mitten im November – klingt absurd, ist aber tatsächlich der Fall, wenn man sich die Compilations von The Hood Internet anschaut, die weiterhin für jedes Jahr die musikalischen Highlights aus der Vergangenheit zusammenmischen und uns jeden Donnerstag (hier dann jeweils am Montag) damit beglücken.

Seit ein paar Wochen bewegen wir uns in den 90ern, die von mir noch nicht verhasst sind, aber nach den großartigen 80ern halt einfach nur abstinken. Überraschenderweise nicht so sehr, wie ich das zunächst angenommen habe – aber mit der Ausgabe für das Jahr 1994 haben wir endlich eine Folge, die für mich die schwächste ist und die 90er musikalisch ziemlich gut mit dem Nagel auf den Kopf trifft. Dabei geht es eigentlich recht überraschend los – halt mal so gar nicht euphorisch mitreißend wie sonst.

Irgendwann sind wir dann halt schnell bei Hip-Hop angekommen, dem ich einfach noch nie etwas abgewinnen konnte, nach hinten raus wird es dann aber zum Glück wieder rockiger – wobei es schon schade ist, dass ich von Nirvana hauptsächlich visuell was wahrgenommen habe und weniger zu hören war.

Dennoch steckt da jede Menge Arbeit hinter und da wir die Reihe hier ja nun mal angefangen haben, machen wir mit 1994 auch einfach weiter. Wäre das allerdings das erste Video gewesen, dass ich dazu gesehen hätte ... es wäre wohl auch das einzige geblieben:

Wie immer gibt es auch dieses Mal die Liste mit den verwendeten Künstlern nicht in chronologischer, aber dafür alphabetischer Reihenfolge:

Aaliyah, Alice In Chains, Beastie Boys, Blur, Bone Thugs-n-Harmony, Boyz II Men, Brandy, Brownstone, Bush, Common, Craig Mack, The Cranberries, Crystal Waters, Da Brat, Dinosaur Jr, The Dust Brothers, Edwyn Collins, Elastica, Elton John, Gang Starr, Green Day, Hole, Ini Kamoze, Jawbreaker, Jeff Buckley, The Jesus and Mary Chain (feat. Hope Sandoval), Jon Spencer Blues Explosion, Lisa Loeb and Nine Stories, Madonna, MC 900 ft Jesus, Method Man, Nas, Nine Inch Nails, Nirvana, NOFX, Notorious B.I.G., Oasis, The Offspring, Pavement, Pearl Jam, Portishead, R.E.M., Seal, Sonic Youth, Sophie B. Hawkins, Soundgarden, Stone Roses, Stone Temple Pilots, Sunny Day Real Estate, TLC, Veruca Salt, Warren G (feat. Nate Dogg), Weezer

Und wer mag, findet nachfolgend auch alle anderen, vorhergehenden Ausgaben:

1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989, 1990, 1991, 1992, 1993

https://www.youtube.com/watch?v=yAux93_DROw&feature=emb_title https://www.wihel.de/die-songs-aus-dem-jahr-1993/

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Tippi Toppi Musikvideos Vol. 42 – Das vorletzte Video ist eigentlich verboten https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-42-das-vorletzte-video-ist-eigentlich-verboten/ https://www.wihel.de/tippi-toppi-musikvideos-vol-42-das-vorletzte-video-ist-eigentlich-verboten/#comments Sat, 10 Oct 2020 12:23:01 +0000 https://www.wihel.de/?p=105137

Das Glück bleibt mir weiter treu, auch wenn es diese Woche schon ein bisschen eng aussah. Denn nicht nur darf ich die 42. Ausgabe präsentieren (und somit die musikalische Antwort auf alles geben), auch kamen gerade in den letzten Tagen noch ein paar Videos dazu, die mir nahezu sämtliche Recherche-Arbeit abgenommen haben – großartige Musikvideos und eines, das verboten gehört sind mir quasi zugeflogen. Das darf gern weiterhin so bleiben!

Gorillaz – The Pink Phantom ft. Elton John & 6LACK

Zumindest in meiner Wahrnehmung haben die Gorillaz ihre beste Zeit schon eine ganze Weile hinter sich gehabt, aber es ist – und das klingt gemeiner, als es sein soll – wie mit Unkraut: Einfach nicht totzukriegen. Was man dabei aber auch sagen muss: Die Gorillaz bleiben sich treu, gerade was das Überraschen mit unerwartetem angeht. Und das konnte auch die Pressemitteilung, die ich zum neuesten Werk bekommen hab, denn darin wurde Elton John als Talent bezeichnet. Sicher, Talent hat er allemal, wer aber seit mehreren Dekaden im Showgeschäft mitspielt und nicht zuletzt auch deswegen von der Queen zum Ritter geschlagen wurde ... ich weiß nicht, ob der sich freut, dass er noch immer als Talent bezeichnet wird ...

Chromance – Wrap Me In Plastic ( Trump Parody)

Seit ein paar Wochen nun hab ich mir die TikTok-App installiert und auch wenn ich definitive zu alt für den Scheiß bin, schau ich da täglich rein und amüsiere mich nicht selten sehr köstlich. Aber nicht nur zur reinen Unterhaltung dient die App nebst Community, sondern auch zum Finden neuer Musik. Allerdings muss man aufpassen, dass man sich manchen Song nicht überhört, denn wenn da was viral geht, dann so richtig – logisch, dass der Weg zum Nerven anschließend nicht weit ist.

Dazu gehört irgendwie auch Chromance, die zwar unglaublichen Erfolg hat(te), aber ausgerechnet deswegen in keiner meiner privaten Playlisten landen wird. Immerhin nimmt so ein Hype aber auch noch andere Ausmaße an und am Ende gibt es dann eben schnell mal eine Trump-Parodie, die wiederum zumindest in dieser kleinen Video-Reihe ihren Platz findet.

Bastille – survivin‘

Wie Maik so schön sagte: Wäre er diese Woche an der Reihe gewesen, wäre Bastille definitiv bei seinen 5 Videos dabei gewesen. Wie passend, dass wir hier und da durchaus Schnittmengen im Musikgeschmack haben, mir noch ein Video gefehlt hat und Bastille alles andere als beschissene Musik macht. Wobei man auch hier sagen muss: Die besten Tage scheinen irgendwie vorbei zu sein oder?

Captain Jack feat. Loona – Sunny Side Of Life

Wer alt genug ist, wird schon ohne den Klick auf den Play-Button wissen, dass dieses Video definitiv verboten gehört, denn sowohl Captain Jack als auch Loona waren in den 90ern angesagt, wären dort aber auch besser geblieben. Allein die ständig wechselnden Bestzungen bei Captain Jack sprechen Bände und lassen allein schon wissen, dass es da bei weitem nicht um irgendein Herzensprojekt oder dergleichen geht und auch, dass Loona schon länger von der Bildfläche verschwunden waren, hat sicher nicht zu Unrecht seine Gründe ...

Die ärzte – True Romance

So schlimm der Clickbait-Titel war, so krönend soll der Abschluss mit dem letzten Video sein und wer wäre dafür besser geeignet als die beste Band der Welt? Dieses Mal überraschen die Herren der Kunst mit einem eher ruhigeren Song, was ich unfassbar gut finde, da gerade auch die ruhigeren Stücke aus der weiteren Vergangenheit zu meinen Lieblingen zählten. Unsicher war ich ob der Fortführung und dem Recycling mancher Parts im Video selbst, bin mir aber mittlerweile sicher, dass ich das auch ganz gut und gelungen finde (warum das Rad schließlich immer wieder neu erfinden?) – am allerbesten finde ich aber, dass das neue Album diesen Monat erscheint.

Und damit sind wir auch schon wieder durch. Weiter geht es dann nächste Woche bei Marco und für die Zwischenzeit sei euch natürlich noch die vorherige Ausgabe von Maik ans Herz gelegt, sowie unsere Spotify- und YouTube-Playlist mit allen bisher verwendeten Videos bzw. Songs.

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