The Vices – At Least That’s What They’re Saying
Für Floris van Luijtelaar, Jonathan Kruizenga, Simon Bleeker und Mathijs Louwsma geht es in Unknown Affairs darum, ihre Stimme in einer von Meinungen geprägten Welt zu finden und diese noch deutlicher musikalisch auszudrücken. So vereinen The Vices in den elf Tracks ihres zweiten Albums Indie- und Britpop sowie Garage- und Surf-Rock mit psychedelischen Klängen und orchestralen Elementen.
Die eindrucksvolle Energie von Unknown Affairs zeigt, dass die Groninger Grenzen sprengen. Sie interessieren sich nicht für bestehende Regeln der aktuellen Algorithmus-getriebenen Pop- und Rockmusik. Stattdessen gehen sie über gängige Soundbilder hinaus, probieren sich in Schreib- und Aufnahmetechniken.
Parallelen zu Bands wie The Strokes oder The Growlers sind unverkennbar, doch The Vices erschaffen ihren ganz eigenen markant-rockigen Sound. Während Schlagzeuger Mathijs Louwsma TOTO-Fan ist, verliert Floris van Luijtelaar sich gerne in der Stimme von Lou Reed und Bassist Simon Bleeker bevorzugt Red Hot Chili Peppers. Bringt man all diese Einflüsse zusammen mit den Musikern, die sie alle mögen, wie Cage the Elephant und Mac Miller, entsteht eine breite Soundpalette.
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