Trailer: A Way Out - Was is hier eigentlich los

Trailer: A Way Out

Trailer: A Way Out Games

Trailer: A Way Out | Games | Was is hier eigentlich los?

Im Jahr 2017 ist es wahrlich nicht einfach, noch mit neuen Spielkonzepten um die Ecke zu kommen. Da hilft meist nur die große Keule im Sinne von atemberaubender Grafik, Oscar-reifer Story oder riesengroßer, offener Welt. Am einfachsten ist es wahrscheinlich noch, wenn man einfach eine Fortsetzung nach der anderen produziert – was sich früher bewehrt hat, kann ja auch weiterhin erfolgreich sein. Die Cash Cow muss gemolken werden, bis sie leer ist. Schade nur, dass manch einer gar nicht mitbekommt, dass die Kuh schon längst leer ist.

Aber hin und wieder gibt es doch sowas wie Innovation. Ein vielversprechendes Beispiel ist da A Way Out, dass man ausschließlich im Multiplayer spielen kann – wahlweise gemeinsam auf der Couch oder halt online. Bemerkenswert: auch online wird mit Splitscreen gespielt, was atmosphärisch spannend werden dürfte. So gibt es am Anfang eine Szene, in der die beiden Hauptcharaktere Leo und Vincent eine Tankstelle überfallen wollen. Problem: es gibt nur eine Waffe.

Wie gewohnt trifft man seine Wahl und – es passiert nichts. Denn beide Spieler müssen wählen und viel mehr noch die gleiche Wahl treffen, was unweigerlich dazu führt, dass man in der realen Welt diskutieren muss: wer bekommt die Waffe am Ende? Wer schießt wirklich? Und worauf muss man sich noch gefasst machen?

Spielerisch verspricht der Trailer mehr, als man im Spiel letztendlich wirklich machen kann, aber darum geht es auch gar nicht direkt. Viel mehr setzt A Way Out bewusst darauf, was vor dem Bildschirm (oder halt online) passiert, wenn es eben um all die Entscheidungen geht, die man treffen muss:

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Kurzum: hier gibt es nicht nur den Spielmodus Koop, hier muss sie wirklich gelebt werden. Und das wiederum klingt nach jeder Menge Spannung – sowohl positiv als auch negativ gemeint. Doof nur für alle, die halt keine Freunde haben …

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

7 Kommentare

Kommentare

    1. Dass die Preise mittlerweile fernab von Gut und Böse sind, ist keine Frage. Allein eine der Vorbestellversionen von FIFA 18 im Playstation-Store schlägt mit über 100€ zu Buche. Je nachdem, wie lang die Story hier tatsächlich ist, sind 69€ fast noch okay – ich glaub, die Erfahrung beim Spielen holt das locker raus – eben weils mal was anderes ist.

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