Trailer: Mickey 17
Auch das hab ich bestimmt schon irgendwann mal erzählt: Als 1996 „10 kleine Jägermeister“ von den Toten Hosen erschien, hat das bei mir eine kleine Krise ausgelöst und ich hab ein paar Tage darüber nachgedacht, wie das eigentlich wäre, wenn ich tot wäre. Als 10-jähriger Junge … schon ein bisschen seltsam, wie ich bereits damals aber auch rückblickend jetzt finde (vielleicht aber auch normal, bin kein Kinderpsychologe). Entsprechend hat der Song auch bis heute eher weniger Partycharakter für mich, liefert so aber immerhin einen Einstieg zu diesem Beitrag.
Denn bei Mickey 17 geht es auch um den Tod, allerdings nicht als finales Ende eines Lebens. Wobei … eigentlich doch, allerdings hört bei dem einen Mickey das eine Leben auf, während es bei dem anderen beginnt. Denn Mickey7 ist dafür „geboren“ zu sterben. Mehr oder weniger, denn eigentlich wird Mickey7 auf dem Eisplaneten Nilfheim immer dann eingesetzt, wenn der Job für die anderen Crew-Mitglieder zu gefährlich wird. Denn Mickey7 ist insofern ersetzbar, dass er immer wieder geklont und mit den meisten seiner Erinnerungen versorgt wird. Geht einer kaputt, wird einfach ein neuer gemacht.
Das geht dann so lange gut, bis Mickey7 irgendwann feststellt, dass plötzlich auch Mickey8 schon da ist – und das geht natürlich nicht. Dazu ist so ein Eisplanet auch alles andere lebenswert, was die Gesamtsituation für die Mickeys nicht gerade einfacher macht …
Mit dabei sind unter anderem Robert Pattinson, Naomi Ackie, Steven Yeun, Toni Collette, Dooho Choi, Mark Ruffalo, Daniel Henshall und Chelsea Li.
Dachte beim Lesen des Inhalts erst, dass das großer Quatsch ist, aber der Trailer sieht dann doch einigermaßen vielversprechend aus, oder? Ab dem 30. Januar 2025 werden wir es wissen, denn dann ist der Kinostart und ganz vielleicht lohnt sich hier der Kinogang sogar.
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