Trailer: Mr. No Pain
Was eigentlich total toll klingt, kann durchaus sehr gefährlich sein: Analgesie. Darunter versteht man Schmerzunempfindlichkeit und wenn wir ehrlich sind, klingt das Ausbleiben von Schmerzen eigentlich ziemlich cool, oder? Allein wenn ich daran denke, wie ich oft ich mich schon gestoßen hab, gerade bei den kleinen Zehen – auf den Schmerz könnte ich durchaus verzichten.
Das Problem ist: Schmerz kann auch ein nicht zu unterschätzendes Warnsignal sein. Gerade bei inneren Verletzungen, die man nicht sieht und eher heimlich auftreten – Stichwort Blinddarmdurchbruch – kann Schmerz sehr nützlich sein, aber wenn du den einfach nicht fühlst … wird es schnell lebensbedrohlich. Genauso kann die Erfahrung von Schmerz dazu führen, dass man in manchen Situationen einfach vorsichtiger ist, denn man hat ja keinen Bock auf das Gefühl. Fehlt aber genau diese Erfahrung, fehlt das Risikobewusstsein und entsprechend werden die Folgen einfach hingenommen, sodass dann darunter Leidende entsprechend vernarbt sein können. Nicht, dass Äußerlichkeiten eine besonders große Rolle spielen, aber was nicht sein muss, muss nicht sein.
Allerdings ist dieses Krankheitsbild auch eher selten anzutreffen, scheinbar gab es bisher nur 30 Fälle weltweit, die bekannt sind. Wobei, man könnte auch von 31 sprechen, denn der unscheinbare Nate gehört auch dazu. Und Nate bzw. seine Freunde nehmen seine Fähigkeit schnell als Superkraft war, was ihn dazu verleitet, seine große Liebe aus den Fängen fieser Verbrecher befreien zu wollen – was dann das ganze Thema mit einer ordentlichen Portion Humor, aber auch Action garniert:
Mit dabei sind unter anderem Jack Quaid, Amber Midthunder, Evan Hengst, Conrad Kemp, Ray Nicholson, Matt Walsh, Jacob Batalon und Betty Gabriel.
Bisschen absurd ist das alles, aber auch mal eine einigermaßen frische Idee. Und das fehlt ja heute mehr denn je im Kino. Ab dem 27.03.2025 können wir den Film genau dort sehen.
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