Trailer: Pain Hustlers

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Oh, das hat direkt ein bisschen was von Wolf of Wall Street, aber Netflix ist ja schon länger nicht mehr für sonderlich kreative Arbeit bekannt – sieht man mal von sowas wie Black Mirror und den Anfangstagen ab (wobei Black Mirror auch irgendwie stark nachgelassen hat und auch insgesamt eigentlich immer verdammt kurz ausfällt). Dass man strategisch wieder mehr auf Qualität statt Quantität setzen will, hatte man schon vor einer Weile bekannt gegeben, ob das aber einfach nur im Nutzen von bekannten Gesichtern bereits getan ist ... weiß ich ja nicht.

Ich will das aber auch gar nicht zu schlecht reden, denn so grundsätzlich sieht Pain Hustlers zumindest nach solider Kost aus. Inhaltlich geht es im Liza Drake, die sich von Job zu Job hangelt und dabei versucht, ein besseres Leben für ihre Tochter Phoebe zu ermöglichen. Da kann man dann auch schon mal in einem Nachtclub strippen gehen, was aber ihr Glück zu sein scheint, denn dort lernt sie den Pharmareferenten Pete Brenner kennen. Der rät ihr zu einer Bewerbung bei einem Pharma-Start-Up. Nach Startschwierigkeiten gelingt es ihr und den Chefs auf die Erfolgsspur zu finden, allerdings scheinen die Inhaltsstoffe des Erfolgsproduktes ... fragwürdig zu sein.

Um sich und ihrer jungen Tochter ein besseres Leben zu ermöglichen, nimmt Liza (Emily Blunt) einen Job bei Petes (Chris Evans) schwächelndem Pharma-Start-up an. Ihr Charme, Engagement und Wagemut ebnen ihr bald den Weg in höhere Kreise und bringen das Unternehmen damit in den Mittelpunkt einer kriminellen Verschwörung – mit verheerenden Folgen.