Trailer: Ragnarök – Staffel 2
Sehr häufig antworte ich mit „weiß ich nicht“, wenn ich Diskussionen und längeren Erklärungen aus dem Weg gehen will, hin und wieder aber auch, weil ich Dinge wirklich nicht weiß. Das wiederum kommt aber gar nicht so oft vor, denn ich bin natürlich unglaublich schlau (was letztendlich nur bedeutet, dass ich schneller Googeln kann, als die meisten meiner Mitmenschen – müssen die ja aber nicht wissen).
Würde man mich nun aber fragen, wie ich die erste Staffel von Ragnarök fand – ich könnte es nicht beantworten, obwohl ich sie gesehen hätte. Was auch irgendwie ein Qualitätsmerkmal ist, denn normalerweise ist es recht leicht, eine Serie (sehr) allgemein zu bewerten, mindestens nach dem letzten Eindruck, den sie hinterlassen hat.
Aber hier ist das ein bisschen anders, was vor allem auch damit zusammenhängt, dass ich es inhaltlich nicht wirklich verstanden hab. Kleinstadt, Teenager und immer diese dänische Kälte, die in den Bildern mitschwingt. Und irgendwas mit Riesen und Thor, was ja cool ist, weil gerade durch die Marvel-Filme Thor als ziemlich cool dargestellt wird – selbst mit seinen Schwächen, dargestellt in Endgame.
Aber so richtig wollte der Superheld da nicht so wirklich durchschlagen und die Riesen sind jetzt auch nicht so richtig riesig … ich sags wie es ist: Ich habs einfach nicht verstanden. Fand es aber trotzdem cool.
Und deswegen werd ich die zweite Staffel trotzdem schauen, die seit heute auf Netflix verfügbar ist. Wer vorab erstmal schauen will, worum es geht – Netflix hat vor ein paar Tagen den offiziellen Trailer veröffentlicht:
Und um auch die Inhalt kurz noch festzuhalten: Letztendlich geht es um Magne und Lauritis, die mit ihrer Mutter zurück in ihr Heimatdorf Edda ziehen. Edda leidet (natürlich) unter der Erderwärmung, Gletscherschmelze und merkwürdigen Vergiftungen – sprich: Umweltschäden, die natürlich „menschengemacht“ sind. Davon unabhängig hilft Magne irgendwann einem Rollstuhlfahrer und wird „als Belohnung“ von einer alten Frau an der Stirn berührt – und entwickelt daraufhin übermenschliche Kräfte. Ich weiß, bisschen wirr, aber war halt so.
Im weiteren Verlauf freundet sich Magne dann mit einer Umweltaktivistin an, die die angesprochenen Umweltschäden untersucht, dabei aber unter mysteriösen Umständen ums Leben kommt, was wiederum Magne zu Nachforschungen animiert. Und dabei stellt er dann fest, dass unter seinen Mitmenschen unsterbliche riesen leben und sowohl Menschen als auch Göttern feindlich gesinnt sind …
Wie gesagt, klingt ein bisschen komisch alles, ist aber dennoch gut gemacht.
[via]
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