Trailer: The Flash
Von Marvel direkt zu DC und zumindest für mich überraschenderweise zu The Flash. Nicht, dass ich Zweifel daran gehabt hätte, dass der Film es nicht bis auf die Leinwand schaffen würde – Gründe dafür gäbe es ja nach dem Umkrempeln von Gunn als neuer Chef bei DC genug, dazu immer wieder Meldungen, dass Ezra Miller sich lieber das Bewusstsein rausballert, als einfach seinen Job zu machen – aber gerade bei DC ist es aktuell schwer, sich auf bisherige Pläne zu verlassen.
Immerhin, der Film ist auch ein nettes Wiedersehen bereits bekannter Figuren und vor allem auch Schauspieler. Handlungstechnisch orientiert man sich wohl lose an den Flashpoint-Comics und somit dem ganzen Zeitreise- und Parallel-Universum-Kram, den man von Flash halt kennt. Dank seiner Fähigkeiten kann er dort mehr oder weniger nach Belieben hin-. Und herspringen und kommt halt irgendwann auf die Idee, den Tod seiner Mutter verhindern zu wollen – sprich, die Vergangenheit zu verändern.
Wenn wir allerdings eines gelernt haben, dann dass man eben nicht mit Zeitlinien rumspielen sollte und es ist nur logisch, dass das Auswirkungen hat, die eigentlich keiner haben will.
Immerhin, wie angesprochen, der Film liefert so auch ein Wiedersehen mit gleich zwei Batmans, General Zod und scheinbar wird auch Supergirl als Ersatz für Henry Cavill eingeführt. Ob das allerdings jetzt die klügste Entscheidung war, wird sich erst noch zeigen müssen, im Gegensatz zur „Rückkehr“ von Michael Keaton als dunkler Ritter – das hat schon was, ihn wieder in der Rolle zu sehen.
Mit dabei sind unter anderem Ezra Miller, Michael Keaton, Ben Affleck, Sasha Calle, Michael Shannon, Kiersey Clemons, Maribel Verdú und Ron Livingston.
Ich bin dennoch weiterhin skeptisch, weil es einfach DC ist, zumal die Produktion alles andere als reibungslos ablief. Aber gegen eine positive Überraschung hat sicher auch niemand was. Kinostart ist so oder so aktuell der 15.06.2023.
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