Trailer: Those About To Die
Wenn ich denn mal abends nach einem Film suche, den ich beim Einschlafen gucken kann, lande ich auch immer wieder beim Gladiator. Quasi der Film, der Russell Crowe so richtig berühmt gemacht hat und in dem er auch echt gut gespielt hat. Genauso wie Joaquin Phoenix, wobei ich immer noch glaube, dass ihm eine sympathischere Rolle mehr Schub gegeben hätte.
Nur zur Auswahl schafft es der Film dann doch irgendwie nie, weil er mir ein bisschen zu epochal fürs Einschlafen ist. Außerdem soll Crowe ja zwischenzeitlich (und vielleicht immer noch) ein ziemliches Arschloch (gewesen) sein und auch wenn man immer wieder hört, dass man Künstler und Kunst trennen können muss – will ich nicht. Ich kauf ja auch kein Müller-Zeug mehr, obwohl mich da einige Sorten durchaus ansprechen, aber wenn der Chef ein verdammter Nazi ist, dann braucht der mein Geld nicht mehr.
Und doch musste ich wieder vermehrt an den Film denken, denn Those About To Die spielt mehr oder minder im gleichen Setting: Es geht hauptsächlich um Gladiatoren-Kämpfe. Die werden von Kaiser Vespasian veranstaltet, damit das Volk bei Laune gehalten wird, helfen aber auch nur bedingt bei den sich andeutenden Intrigen auf politischer Ebene. Weil Römer das eben früher so gemacht haben.
Mit dabei sind unter anderem Anthony Hopkins, Iwan Rheon, Tom Hughes, Sara Martins, Jóhannes Haukur Jóhannesson, Mia McGovern Zaini, Jojo Macari, Dimitri Leonidas, Gabriella Pession, Liraz Charhi, Emilio Sakraya, Rupert Penry-Jones, Moe Hashim, Kyshan Wilson, Alicia Ann Edogamhe, Kyle Rowe, Davide Tucci, Adrian Bouchet, Pietro Ragusa, Michael Bundred, Gabrielle Scharnitzky, Angeliqa Devi, Bruno Bilotta, Victor von Schirach, Federico Ielapi, David Wurawa, Alessandro Bedetti, Alice Lamanna, Clélia Zanini, Julia Messina, Eneko Sagardoy und Pepe Barroso Silva.
Ich bin noch nicht sicher, was ich davon halten soll. Optisch ein Leckerbissen, aber Serien, die sich mit Intrigen bis ins Unendliche verstricken, werden irgendwann auch einfach anstrengend. Und nicht selten unnötig unlogisch. Ab dem 19. Juli wissen wir dank Amazon Prime aber mehr.
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