Wie Weltuntergangsszenen gedreht werden
Eigentlich brauchen wir ja gar nicht darüber reden oder herausfinden, wie Weltuntergangsszenen gedreht werden, denn dank Klimawandel kann ja fast jeder selbst miterleben, wie sich derlei Szenarien anfühlen.
Ich mein, das Hochwasser in Ahrweiler ist nun schon ein paar Wochen alt und medial quasi nicht mehr existent, dennoch leiden die Leute dort weiterhin unter dem, was passiert ist – gerade auch aufgrund des Versagens im Vorfeld und damit meine ich nicht allein ausbleibende Warnungen.
Und was ist eigentlich mit dem Wirbelsturm in Ostfriesland? Fand medial auch kaum statt ist aber zumindest aus meiner Sicht alles andere normal. Dazu die kleinen versteckten Änderungen, die wir eigentlich nur glauben wahrzunehmen, die sich aber nur schwer belegen lassen: mehr Dürre- aber auch Regentage, deutlich mehr Wassermassen, die von oben kommen und sich immer langsamer veränderndes und dadurch heftigeres Wetter.
Aber gut, ich will nicht wieder mit dem Thema anfangen, es hängt mir ja selbst schon bis zum Hals raus. Zurück zum film:
Ich dachte ehrlicherweise, dass hier dank Einzug von cgi und Computertechnik mittlerweile viel mehr in die Trickkiste gegriffen wird – nicht zuletzt weil das ja auch günstiger und wesentlich komfortabler für die Schauspieler und Stunt-Leute sein muss.
Tatsächlich wird hier aber nach wie vor jede Menge Aufwand betrieben, um Dinge einfach kaputt zu machen und das in einem Ausmaß, dass eigentlich unvorstellbar ist. Gerade im Hinblick auf Kosten, aber auch wenn man sich mal überlegt, dass Szenen eigentlich mehrfach gedreht werden (müssen).
Die Kollegen von Insider haben jedenfalls mal hinter die Kulissen geschaut und geben den einen oder anderen Einblick wenn es darum geht, dass die Welt mal wieder untergehen muss:
Take a look at the practical and digital effects that brought eight natural disasters to life, from the apocalyptic events of “2012” to the biblical deluge of “Noah.”
Hollywood has always been keen on disaster flicks. The genre is unique in the sheer size of the spectacles that must be created, with special effects teams building entire cities or worlds only to level them. In this episode of “Movies insider,” we break down the diverse techniques used to create extreme weather phenomena on the big screen, from miniature effects to shaky deck sets to a massive light and rain rig, and show you exactly what these effects looked like behind the scenes.
We do a deep dive into how “San Andreas” used CG to sculpt a deep fissure in the earth, providing the backdrop for The Rock's heroics, and how “The Impossible” recreated the 2004 Indian Ocean tsunami with real water, filming Naomi Watts' and Tom Holland's scenes in Europe's largest water tank.
Plus, see how “Mad Max: Fury Road” created a hellish sandstorm fit for George Miller's dystopian vision, how Darren Aronofsky brought the biblical story of Noah's Ark and the Great Flood to life with large-scale rain effects in “Noah,” and how Paul W. S. Anderson's “Pompeii” made an exacting recreation of the ancient city only to later destroy it with a volcanic eruption, earthquake, and tsunami. And find out how “Into the Storm” made a fantastical fire tornado look believable and how apocalypse movies like “2012” and “The Day After Tomorrow” used groundbreaking special effects to imagine end-of-the-world scenarios.
Was für ein unfassbarer Aufwand das jedes Mal ist …
[via]
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