Virtual Reality aus dem Jahr 1830 - Was is hier eigentlich los

Virtual Reality aus dem Jahr 1830

Virtual Reality aus dem Jahr 1830 | Zeitgeschichte | Was is hier eigentlich los?

Am Montag hat nun das „nächste große Ding“ vorgestellt und damit endlich Gerüchte bestätigt, die gefühlt schon seit Jahren durchs Netz gegeistert sind: Eine AR-Brille. So richtig zu einem finalen Fazit bin ich noch nicht gekommen, weil das ganze Virtual Reality-Thema spätestens mit Meta seinen Zenit überschritten hat. Ich mein, man sieht ja ganz gut, was aus dem Metaverse bisher geworden ist und erfolgreich sieht halt anders aus.

Insofern muss man natürlich beglückwünschen, dass das Abwarten und eben nicht auf den Hypezug aufspringen erstmal eine richtige Entscheidung war. Lieber abwarten, Ideen reifen lassen und andere die Fehler machen, die halt gemacht werden müssen, ist da schon recht smart – auf der anderen Seite ist das halt auch erstmal wenig innovativ.

Und ob das so richtig innovativ ist, was da am Montag vorgestellt hat, weiß ich auch nicht. Natürlich sah das alles gut aus und da ist auch jede Menge fortschrittliche Technik verbaut. Auf der anderen Seite ist das aber halt auch einfach eine Taucherbrille, die verdammt viel Geld kostet. Dazu ein Akku, den man irgendwie mit an der Hose trägt und so richtig geil find ich die Laufzeit von den Dingern auch nicht, wenn man mal bedenkt, dass man damit tatsächlich länger rumwerkeln will.

Vielleicht sind das aber auch die üblichen Gedanken, die man eben hat, wenn irgendwas „komplett Neues“ auf den Markt kommt und man erstmal herausfinden muss, wo denn die Anwendungsszenarien wirklich sind. Allein zum Schauen von Filmen und zum Telefonieren sind 3.500€ aber ein bisschen wild.

Und ehrlicherweise muss man auch mal sagen: Dieses ganze VR-Thema ist eigentlich gar nicht so neu, das gab es bereits 1830 schon. Nicht digital, aber dennoch recht beeindruckend, zumindest für damalige Verhältnisse:

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Ich bin dennoch gespannt, wohin das mit und der neuen Brille geht. Und vor allem, wann da Preise für den Massenmarkt erreicht werden können.

Über Martin

Technikbegeistert und immer auf der Suche nach spannenden, beeindruckenden und/oder lustigen Themen schreibt Martin neben seinem Hauptberuf täglich mehrere Artikel für wihel.de. Oder wie er es beschreibt: Andere teilen ihre Internetperlen lediglich mit ihren Freunden, wir teilen Sie mit allen, die es interessiert.

8 Reaktionen

Kommentare

  1. von Anderer Max

    Wenn man doch vom Thema keine Ahnung hat … naja.
    https://www.youtube.com/watch?v=A5358trQvv0

    Es ist ein Produkt, das in den derzeitigen Markt eingeordnet werden sollte.
    Dafür müsste man den Markt halt kennen und nicht droh darüber sein, “nicht auf den Zug aufgesprungen zu sein”.
    Aber “Auf-VR-Scheißen” bringt einen heute sogar zu rivva.de, scheint sich also zu lohnen.

    1. Ach Max … vielleicht noch mal lesen und nicht wild pauschalisieren, dann können wir besser miteinander reden

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