Wie man ein 30.000-Dollar-Puzzle löst
Vielleicht ist das nur in meiner Filterblase so, vielleicht aber auch eines dieser Lockdown-Phänomene: Puzzle erleben gerade eine regelrechte Wiederauferstehung. Gefühlt bestand der Kern der Zielgruppe eigentlich nur noch aus Kinder, die keine iPads, Gameboys und sonstigen technischen Schnickschnack bekommen durften – und Rentner, die es ja ohnehin ein bisschen gemütlicher mögen.
Bei uns in der Familie gab es dennoch den einen oder anderen Puzzle-Fan, gefühlt hat das aber mit dem ganzen Lockdown- und Zuhausebleiben-Kram deutlich zugenommen, allein Line hat vermutlich in der Zeit mehr Puzzle gelöst als in ihrem gesamten Leben vorher.
Und sogar ich hab mal eines gemacht, weil es bei mir im Adventskalender drin war. Unfassbar klein, aber groß und komplex genug, dass ich es bereits nach 10 Minuten gehasst hab, weil es dann doch irgendwann darauf hinaus lief, jedes Teil an jeder Stelle auszuprobieren – könnte aber auch am fiesen „Optische Illusion“-Motiv gelegen haben. Es war wirklich schlimm.
Anders könnte es bei so einem Puzzle sein, wie im nachfolgenden Video. Dort zeigt uns Chris Ramsay nicht nur, dass ein Puzzle nicht immer aus Pappe und zweidimensional sein muss, sondern dass so ein Puzzle auch mal gut ins Geld gehen kann – das Ding kostet einfach mal um die 30.000 Dollar.
Ist dafür aber auch ordentlich groß und allein das Zuschauen beim Lösen macht schon ausreichend viel Spaß, dass ich so ein Puzzle auch haben will.
Today I’m going to attempt to solve a $30,000 Puzzle by Labsterium! The saga of Future me continues…
Geschenkt natürlich, weil … 30.000 Dollar ist halt echt ‘ne Stange Geld. Ich konnte aber auch nicht in Erfahrung bringen, ob man das Ding wirklich irgendwo kaufen kann, was vor allem an meinem schlechten (nicht vorhandenen) Französisch liegt. Vielleicht hat ja jemand anderes mehr Glück und findet an dieser Stelle etwas heraus.
[via]
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